So höhnte der Nobelpreisträger Paul Samuelson: "Man sehe sich die Arbeiter mit ihren Autos und Mikrowellen doch an - besonders verelendet sehen sie nicht aus."
Das ist eine zynische Verhöhnung der über 30 Millionen Hungertoten, die der Kapitalismus jedes Jahr verursacht. Die kleine Schicht der Arbeiteraristokratie ist nicht die Regel sondern die Ausnahme:
http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_677.htm#Kap_23_5_d
"Warum verhungern täglich 100.000 Menschen? Argumente gegen die
Marktwirtschaft"
http://books.google.de/books?id=dgGPSKaJE6wC&pg=PT59
"Globalisierung ist täglicher Terror. Alle sieben Sekunden verhungert
ein Kind unter zehn Jahren. Alle vier Minuten verliert ein Mensch das
Augenlicht wegen Mangel an Vitamin A. Über 100'000 Menschen sterben
am Hunger oder seinen unmittelbaren Folgen jeden Tag. 828 Millionen
Kinder, Männer und Frauen waren letztes Jahr permanent schwerstens
unterernährt. Die FAO errechnet: Die Weltlandwirtschaft könnte heute
ohne Probleme 12 Milliarden Menschen ernähren. Ohne Probleme heisst,
jedem Menschen jeden Tag 2'700 Kalorien Nahrung zu geben. Die
gegenwärtige Erdbevölkerung beträgt 6,2 Milliarden.
Es gibt keine Fatalität, nur imperiale Vernichtung und Arroganz. Wer
heute am Hunger stirbt, wird ermordet. Wer Geld hat, isst und lebt;
wer keines hat, wird invalid und/oder stirbt."
http://web.archive.org/web/20101015161036/http://www.g26.ch/texte_jea
n_ziegler_03.html
"Unsichtbare Hände - Sklaverei heute"
https://www.youtube.com/watch?v=OHFx6zzKc0Q
"Wir Sklavenhalter – Ausbeutung in Deutschland"
https://www.youtube.com/watch?v=iG3CJkLhQHo&t=9m
"Griechenland: Der Hunger hält Einzug"
https://www.youtube.com/watch?v=5CZ6cfdrr18
Obdachlosen-Europameister BRD:
"Deutschland hat die meisten Obdachlosen
Hier lebt fast jeder zweite wohnungslose Europäer - Immer mehr jungen
Leuten fehlt ein Dach über dem Kopf"
http://www.welt.de/print-welt/article663172/Deutschland-hat-die-meist
en-Obdachlosen.html
"Mad Max" in Manchester:
"Auch anderswo in Mittelengland, auf den Müllbergen von Manchester
und Birmingham, haben die "scavengers", menschliche Aasgeier, die
Möwen von den angestammten Futterplätzen vertrieben." (DER SPIEGEL
47/1985)
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13515803.html
"Homeless People Live in Tunnels Under Las Vegas"
http://www.cbsnews.com/stories/2010/08/10/eveningnews/main6761415.shtml
Mit der Rückkehr des Kapitalismus sind Hunger und Obdachlosigkeit auch wieder nach Osteuropa zurückgekehrt:
"Leben von der Müllhalde - Lumpenkinder in Litauen"
http://web.archive.org/web/20061007094227/http://www.br-online.de/politik/ausland/themen/09843/daserste.html
"ostpol-Korrespondentin Marijana Miljkovic sieht in Zagreb Menschen
im Müll wühlen - auch den Vater einer Freundin.
...
„Schockiert“, wie der kroatische Präsident Ivo Josipovic, der seinen
ehemaligen Professor im Container wühlen sah, ist jedenfalls schon
lange keiner mehr."
http://www.ostpol.de/beitrag/3573-kroatisches_tagebuch_in_lumpen_in_d
ie_eu
"Aus der Tonne - Für alte Menschen ist der Übergang Serbiens zu einer
Marktwirtschaft besonders hart: Die Belgraderin ernährt sich von
Abfällen"
http://web.archive.org/web/20021008193912/http://demokratska.org/docs/fucus-djindjic-interview.jpg
"„Nach vorsichtigen Schätzungen", so ein Bericht des
UN-Entwicklungs-programms (UNDP) vom August 1999, „sind in den
ehemals kommunistischen Ländern Osteuropas und den Nachfolgestaaten
der Sowjetunion durch die ‚Transformation' mehr als 100 Millionen
Menschen in die Armut geworfen worden und 26 Millionen Arbeitsplätze
verloren gegangen. Massenarmut war vor dem Übergang zur
Marktwirtschaft unbekannt: Alle arbeitsfähigen Menschen hatten eine
Arbeit und damit eine Unterhaltsquelle; ein ausgefeiltes System von
Sozialleistungen stellte sicher, dass die Alten, die Kranken und die
Behinderten von grösster Not geschützt waren." Der Zusammenbruch des
staatlichen Gesundheitswesens habe, so der UNDP-Bericht, zum
Wiederausbruch längst besiegter tödlicher Krankheiten geführt, die
Anzahl von HIV-Infektionen habe in Osteuropa zwischen 1994 und 1997
um das Sechsfache, in einzelnen Regionen gar um das 70fache
zugenommen und die Anzahl der Fälle von Syphilis sei in Russland von
vier pro hunderttausend Einwohner im Jahre 1989 auf 172 im Jahre 1995
angestiegen. Alkoholismus und Drogenabhängigkeit hätten epidemische
Ausmasse angenommen, die Selbstmordraten seien dramatisch gestiegen.
„Der Übergang zur Marktwirtschaft", so das abschliessende Fazit des
UNDP-Berichts vom August 1999, „war für Millionen von Menschen
buchstäblich tödlich."44"
http://www.anderewelt.ch/146,0,kapitalistische-transformation-mit-toe
dlichen-folgen,index,0.php