K3 schrieb am 21.12.2016 11:37:
klaudie schrieb am 21.12.2016 09:55:
Nimm nur mal als Beispiel den Welle-Teilchen-Dualismus. Es gibt zwei unterschiedliche Theorien (Wellen oder Teilcheneigenschaften). Je nachdem welches Experiment ich anwende bestätige ich eben das eine oder das andere Ergebnis. Zufälligerweise schließen sich aber beide aus.
Nein, dass sich beides ausschließt, war unsere falsche
Annahme aus der Alltagserfahrung, die sich auf die
Quantenwelt nicht übertragen lässt.
sorry, aber hier ging es niemals um Alltagserfahrungen. Wenn man erkenntnistheoretisch oder zumindest wissenschaftstheoretisch argumentiert, dann sollte man den Unterschied zwischen einem theoretischem Konzept und einer Alltagserfahrung zumindest kennen.
Meine Konsequenz daraus ist, dass eine wissenschaftstheoretische Beschreibung nicht ausreicht. Ich benötige ein erkenntnistheoretisches Konzept, welches mir einen Zusammenhang zwischen Erkenntnis und Gegenstand liefert. (und nicht nur eine Betrachtung des Erkenntnisfortschrittes selbst). Wie es zum Beispiel das Konzept der spezifischen Objektivität darstellt.
Sorry, das ist für mich ein leeres Wortgeklingel,
Wenn man von Dingen so absolut keine Ahnung hat, dann sollte man besser Schweigen. Oder sich von mir aus einen Schrein aus Poppers Schriften bauen, aber dabei nicht behaupten, das man irgendetwas, von dem man da redet, verstanden hat.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.12.2016 12:30).