Materialismus zeichnet sich dadurch aus, das seine Verfechter behaupten das das Außen/Sein völlig oder mindestens mehrheitlich das Innen/Bewußtsein bedingt und diesem Innen/Bewußtsein keine eigenständige Handlungsrolle zukommt.
Damit bilden sie den Gegenpol zu den Idealisten, die das obig genannte spiegelbildlich behaupten.
Beide liegen falsch, denn es gilt sowohl als auch, weder schafft nur das Innen das Außen, noch bedingt nur das Außen das innen, beides steht wechselseitig in beiden Richtungen in Verbindung. Wie so oft ist nicht das Extrem, der Pol der richtige Weg, sondern die Mitte.