Er hat mit seiner Ansicht, dass er einfah Pech gehabt habe, völlig
Recht. Offensichtlich ist er Opfer einer Verkettung unglücklicher
Umstände geworden.
- Er hat einen merkwürdig konfigurierten Computer
- Besetzt von einem merkwürdigen Betriebssystem
- Er hat eine recht eigenwillige LINUX-Distribution
- Er hat keine Ahnung, was da eigentlich abgeht
- Er kennt niemanden in Reichweite, der sich auskennt
- Er hat zuerst Windows kennen gelernt (wahrscheinlich wurde es ihm mit
dem Rechner aufgezwungen)
Nach allem, was er so versucht hat (wie sinnvoll es auch immer gewesen
sein mag - mehr war ihm wohl nicht möglich), kann ich verstehen,
dass er es drangibt. Schließlich ist er ja wohl
grundsätzlich mit seinem Windows zufrieden.
So wird er nie das gute Gefühl haben, wie es ist, wenn eine
LINUX-Installation in 20-30 Minuten erledigt ist, die
Hardware-Erkennung alles findet und richtig einbindet, was im Rechner
steckt, alle Software, die man sich wünscht nur einen Mausklick
enfernt ist....
und das System auch nach diversen Programm-Installationen und Upgrades
100% stabil läuft
Eigentlich tut er mir leid.
Schließlich war mir das Erlebnis vergönnt :-)
(Genauso übrigens die Erfahrung, dass die durchschnittliche
Windows-Installation nicht nur deutlich länger dauert, sondern
auch noch erheblich komplexer ist, als die eines LINUX und zudem
durchaus auch im vollständigen Chaos enden kann.)
Ärgerlich nur, dass seine überhaupt nicht typischen und wenig
nachvollziehbaren Erfahrungen durch das Einstellen in eine
Veröffentlichung mit einiger Reichweite unreflektiert in die
Umwelt geblasen werden. Dadurch bekommen sie ein Gewicht, das nicht
angemessen ist.
Trotzdem: Munter bleiben ...