Es gibt aber leider KEINE Alternative zu Linux. Eigentlich ein Unding,
daß die ganze Welt auf MS Betriebssysteme setzt. Egal ob
Wirtschaftsunternehmen oder Parlamente. Niemand kann wissen, was in
diesen vorgeht, sie sind nicht transparent. Die Frage stellt auch
niemand, weil es wohl nur wenige gibt, die überhaupt die
Programmierkenntnisse haben, um Sourcen zu sichten und
weiterzuentwickeln.
Mit anderen Worten: Die ganze Welt setzt auf eine "Black
Box", sie funktioniert einfach und gut. Aber vom Prinzip her ist
das bedenklich, man gibt die Kontrolle aus der Hand, das ausgerechnet
an der vitalen Informationsschnittstelle schlechthin, das stört
aber nicht weiter, weil ja eh keiner die Kontrolle oder
Funktionsprinzipien durchschauen könnte (Qualifikationsmangel).
Das kann nicht gut gehen.
Meine These: Je länger man bei MS bleibt, desto mehr Geld geht in
den Schornstein, desto mehr Zeit wird vergeudet. Denn am Ende, wenn man
IT wirklich im ganzen Potential nutzen will, wird man transparente,
formbare Lösungen benötigen. Was ist transparenter als Open
Source? Andererseits ist es mit MS wie mit der Bürokratie. Viele
verdienen viel Geld. Der Sache (optimale IT-Technologie) ist aber nicht
gedient. Vielleicht ist das die zufällige Funktion von MS, was ja
legitim ist. Können kompetente Open Source Entwickler Geld
verdienen? Kaum. Wer glaubt, darauf verzichten zu können, wahres
Können zu bezahlen und MS-Produkte einsetzt, wird hart landen.
Völlige MS-Abhängigkeit droht, der Verlust der Freiheit.
Deshalb: Linux. Vielleicht (vermute ich) lohnt es, die technischen
Details einmal mit Mühe zu lernen, um dann wirklich effizient
arbeiten zu können. Ist IT a la MS wirklich der Weisheit letzter
Schluß? Sind Bilderbücher besser als geschriebene
Sachbücher (für die man erst das Alphabet und einen ganzen
Fähigkeitenkomplex lernen muß) ?