Ok, ich will eines klarstellen: mir ist nicht wirklich klar, wo das
Problem liegt. Was spricht dagegen, Leute (speziell: Fluechtlinge
ohne bzw. mit mangelhaften Deutschkenntnissen und ohne bzw.
unzureichenden finaziellen Mitteln sowie teilweise fragwuerdiger
Herkunft und Motivation) in Lagern zu halten?
In Lagern, in deren ihre Versorgung sichergestellt wird
(Lebensmittel, Medizin, sprachliche Ausbildung), in denen sie nicht
der Witterung ausgesetzt sind und in denen diese Leute eine feste
Adresse haben, unter der sie erreicht werden koennen.
Geht es den Ablehnern der Lager um Rechte, deren Verwirklichung Geld
erfordert und die sich mangels eben dieses Geldes eh nicht realisiern
lassen bzw. sogar im Widerspruch zu geltenden deutschen Gesetzen
(z.B. Meldegesetz) stehen?
Ein paar dieser Menschenrechte sind unter
"http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrecht#Grunds.C3.A4tzliches"
aufgelistet. Zur Wahrnehmung eines Teiles dieser Rechte in D-Land ist
es Voraussetzung, deutscher Buerger zu sein. Diese Voraussetzung ist
bei Fluechtlingen nicht gegeben, und ich bin absolut dagegen, jedem
"Fluechtling" pauschalerst mal den Buergerstatus zuzusprechen. Falls
jemand dies anders sieht, so moege er bitte darlegen, weshalb.
Des weiteren sind nicht einmal alle dieser Rechte in D-Land
realisiert, nichteinmal fuer die Deutschen. Haben Fluechtlinge mehr
Rechte oder stehen diesen diese Rechte bevorzugt zu? Ich denke nicht.
Rechte sind auch schon immer an die Situation der Menschen gebunden,
im Klartext: meist an die finanzielle Situation desjenigen, der diese
Rechte in Anspruch nehmen will. Kein Geld -> weniger Rechte. Oder
will hier jemand bestreiten, dass:
"# Recht auf einen angemessenen Lebensstandard, einschließlich
angemessener Nahrung (Art. 11)
# Recht auf den besten erreichbaren Gesundheitszustand (Art. 12)"
mit dem privaten Vermoegen sichergestellt bzw. mit Beitraegen zu den
Krankenkassen erkauft wird?
Die Wahrnehmeung anderer Rechte ist an die Kenntnis der Landessprache
gebunden, und auch an die Kenntnis der hiesigen Sitten und
Gebraeuche. Also ist:
"# Recht auf Teilhabe am kulturellen Leben (Art. 15)
auch nur ein theoretisches Recht, ohne praktische Relevanz fuer
sprachunkundige Menschen.
Sorry, aber ich wuerde mich freuen, wenn man mir ohne Polemik und
ohne Unterstellungen antworten wuerde, warum es unzumutbar ist,
Menschen ohne die Faehigkeit zu eigenstaendigen Ueberleben in Lagern
unterzubringen, bis diese die Faehigkeit erlernt haben und sich auch
nach deutschem Recht in Deutschland legal aufhalten. Und warum eine
Abschiebung von Leuten, die lediglich einen Staat bzw. dessen Gesetze
ausnutzen wollen, illegal sein soll.
meint
Stephan
Problem liegt. Was spricht dagegen, Leute (speziell: Fluechtlinge
ohne bzw. mit mangelhaften Deutschkenntnissen und ohne bzw.
unzureichenden finaziellen Mitteln sowie teilweise fragwuerdiger
Herkunft und Motivation) in Lagern zu halten?
In Lagern, in deren ihre Versorgung sichergestellt wird
(Lebensmittel, Medizin, sprachliche Ausbildung), in denen sie nicht
der Witterung ausgesetzt sind und in denen diese Leute eine feste
Adresse haben, unter der sie erreicht werden koennen.
Geht es den Ablehnern der Lager um Rechte, deren Verwirklichung Geld
erfordert und die sich mangels eben dieses Geldes eh nicht realisiern
lassen bzw. sogar im Widerspruch zu geltenden deutschen Gesetzen
(z.B. Meldegesetz) stehen?
Ein paar dieser Menschenrechte sind unter
"http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrecht#Grunds.C3.A4tzliches"
aufgelistet. Zur Wahrnehmung eines Teiles dieser Rechte in D-Land ist
es Voraussetzung, deutscher Buerger zu sein. Diese Voraussetzung ist
bei Fluechtlingen nicht gegeben, und ich bin absolut dagegen, jedem
"Fluechtling" pauschalerst mal den Buergerstatus zuzusprechen. Falls
jemand dies anders sieht, so moege er bitte darlegen, weshalb.
Des weiteren sind nicht einmal alle dieser Rechte in D-Land
realisiert, nichteinmal fuer die Deutschen. Haben Fluechtlinge mehr
Rechte oder stehen diesen diese Rechte bevorzugt zu? Ich denke nicht.
Rechte sind auch schon immer an die Situation der Menschen gebunden,
im Klartext: meist an die finanzielle Situation desjenigen, der diese
Rechte in Anspruch nehmen will. Kein Geld -> weniger Rechte. Oder
will hier jemand bestreiten, dass:
"# Recht auf einen angemessenen Lebensstandard, einschließlich
angemessener Nahrung (Art. 11)
# Recht auf den besten erreichbaren Gesundheitszustand (Art. 12)"
mit dem privaten Vermoegen sichergestellt bzw. mit Beitraegen zu den
Krankenkassen erkauft wird?
Die Wahrnehmeung anderer Rechte ist an die Kenntnis der Landessprache
gebunden, und auch an die Kenntnis der hiesigen Sitten und
Gebraeuche. Also ist:
"# Recht auf Teilhabe am kulturellen Leben (Art. 15)
auch nur ein theoretisches Recht, ohne praktische Relevanz fuer
sprachunkundige Menschen.
Sorry, aber ich wuerde mich freuen, wenn man mir ohne Polemik und
ohne Unterstellungen antworten wuerde, warum es unzumutbar ist,
Menschen ohne die Faehigkeit zu eigenstaendigen Ueberleben in Lagern
unterzubringen, bis diese die Faehigkeit erlernt haben und sich auch
nach deutschem Recht in Deutschland legal aufhalten. Und warum eine
Abschiebung von Leuten, die lediglich einen Staat bzw. dessen Gesetze
ausnutzen wollen, illegal sein soll.
meint
Stephan