Ich verstehe jetzt nicht, weshalb im Nebensatz Albrecht/Kinsey so abwertend dargestellt wird. Wäre mir nicht bekannt, was diese mit den Amish zu tun haben. Zudem erweist sich die Quelle als nicht besonders ergiebigt, ausser dem Spoiler "taugt nichts", wobei sie selber zugeben nur über geringe Datenbasis zu verfügen.
Wenn man aber bei den Amish nach nachhaltigen Arbeitsweisen in der Landwirtschaft sucht, dann kommt man auf John Kempf. Er hat aufbauend auf einer Anbauerfahrung, die nicht in sein Farmer-Weltbild gepasst hat - und wie er beschreibt haben sie viel Agrochemie eingesetzt, das getan was fürgewöhnlich angenommen wird, das die moderne Landwirtschaft es tun:
Er ist in die Universitäten gegangen, hat sich die aktuellen wissenschaftlichen Forschungsergebnisse angeschaut, was wir wirklich über Pflanzenwachstum wissen, und nicht nur was der freundliche Berater vom Agrokonzern empfiehlt.
https://advancingecoag.com/about-john-kempf/
Er gilt inzwischen mit seinem Buisiness "Advanced Eco Farming" als einer der führenden Berater in diesem Bereich. Wobei er mehr auf die biologischen Funktionen setzt. Die Bodenuntersuchungen, wie ich es verstanden habe, ja am Anfang, um zu wissen wo man startet, aber gründlich. Später mit zunehmenden Biologischen Funktionen wird es dann wird immer unbedeutender.