"Licht", der neue Film des deutschen Regiestars Tom Tykwer der einst mit "Lola rennt" Weltruhm erntete, seine erste Kinoarbeit seit fast zehn Jahren, in denen er mit "Berlin Babylon" Streaming-Serienerfolge feierte, ist eine Mischung aus Drama und Komödie: Ernste Probleme treffen auf heitere Situationen. Wobei die Probleme überwiegen. und die Esoterik."
Danke für Ihre wieder einmal wirklich würzig und flüssig geschriebene, sehr interessante Kritik.
Ist wie: Wenn Lars nich' wäre, würde der Film mich wohl wahrscheinlich auch garnicht interessieren. Lars zeigt wie das geht, kritisch fit zu sein ;)
https://www.youtube.com/watch?v=vH1poPSIvOk
...statt so stumpf, daß man jedmensch, welcher bissi aus'm Rahmen fällt gleich für 'durchgeknallt' hält. Oder ihm/ihr sonstwas zuscheibt (sic).
Dazu allerdings passen dann vermutlich auch die von Ihnen in der Kritik 'papiern' genannten Dialoge, wo man -nur so tut als ob - man seinem Mitmensch der vor einem steht, wirklich zuhört.
Wie die Idee zum Film enstand, hat der Regisseur hier erzählt, das war ddie Frage:
>>Sie haben in mehreren Gesprächen erzählt, der Auslöser für die Geschichte war unter anderem, dass die Haushaltshilfe Ihrer Familie eines Tages nicht mehr gekommen ist. Da haben Sie sich gefragt, was sie eigentlich über diese Frau wissen. Was genau hat Sie damals so erschüttert?<<
Antwort hier:
https://www.ndr.de/kultur/film/Tom-Tykwer-Das-Licht-Jede-Familie-ist-irgendwie-auch-ein-Desaster,tomtykwer112.html
Macht schon nachdenklich. "Die Miteinanderwirklichredenwollen-Vermeidungsgesellschaft"
( ...und währenddessen wird jeder noch so kleine shice ins Netz gestellt, geteilt...man hat sich ja 'so viel' zu sagen...) und ich denk mir dann, doch: mehrere Friedas ( so widderchen, marsische geschöpfchen)sind die Antwort auf solches, weil sie einem wahr und klar und direkt und aufrichtig das was ihnen nicht passt, ins Gesicht sagen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.03.2025 08:06).