ISO-J schrieb am 28. September 2011 16:54
> Viel wichtiger als die Verschuldung in % des BIP ist doch die
> Zinslast in % des Haushaltsbudgets. Aber darauf kommen unsere
> "Finanzexperten" wohl nicht von sich aus.
Und zwar aus gutem Grund: Zinsen sind nicht statisch und können sich
ohne Einfluss des Staates verändern.
Ist das Verhältnis Schulden/Einnahmen ausreichend gut, sind höhere
Zinsen ärgerlich aber bezahlbar. Hat ein Staat aber viele Schulden,
können bereits minimal steigende Zinsen zum Konkurs führen.
Das ganze nennt sich Leverage-Effekt.
Von daher: Möglicherweise sind die Finanzexperten viel cleverer als
Du glaubst.
> Viel wichtiger als die Verschuldung in % des BIP ist doch die
> Zinslast in % des Haushaltsbudgets. Aber darauf kommen unsere
> "Finanzexperten" wohl nicht von sich aus.
Und zwar aus gutem Grund: Zinsen sind nicht statisch und können sich
ohne Einfluss des Staates verändern.
Ist das Verhältnis Schulden/Einnahmen ausreichend gut, sind höhere
Zinsen ärgerlich aber bezahlbar. Hat ein Staat aber viele Schulden,
können bereits minimal steigende Zinsen zum Konkurs führen.
Das ganze nennt sich Leverage-Effekt.
Von daher: Möglicherweise sind die Finanzexperten viel cleverer als
Du glaubst.