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Avatar von idontwantyourmailsagain
  • idontwantyourmailsagain

234 Beiträge seit 06.04.2020

Eindrücke

Tatsächlich hat wohl jeder Mensch eine eigene Vorstellung von der Natur des Menschen. Unser jeweiliges Menschenbild stellt eine Art Richtschnur für unser eigenes Verhalten dar. Aber dieses Menschenbild spiegelt auch unsere Erwartungshaltung, die wir vom Verhalten anderer Menschen haben. Beides hängt sehr eng zusammen, da unsere Verhaltensweisen in vielen Situationen im Hinblick auf das erwartete Verhalten der anderen - oftmals uns unbekannter - Menschen getroffen werden. Oder, wie der Historiker Rutger Bregman schreibt:

Es gibt nur wenige Vorstellungen, die die Welt so sehr beeinflussen wie unser Menschenbild.

Der Rutger Bregman?
https://de.wikipedia.org/wiki/Rutger_Bregman

In Im Grunde gut argumentiert Bregman für eine im Wesentlichen auf Kooperation anstelle von Konkurrenz basierende Zivilisation, indem er beispielsweise Kritiken am Design of Experiment (DoE) bekannter psychologischer Versuche wie dem Milgram- und dem Stanford-Prison-Experiment zusammenträgt.
Klingt sympathisch -sympathisches Verflechten statt ( wie mir bei einigen reaktionären Vertretern des 'weiter so (wie bisher)' aufgefallen ist: die werden garnicht müde, zu betonen, daß der Mensch ja garnicht zu kooperieren fähig sei, weil ...babla-Stanford, Milgram, ecetera.
Muss das wirklich?
Anders gehts nicht?

Sind zwar jetzt auch Bausteinchen, die ich da zusammensetze, aber momentan fällt mir nur ein, daß es ja eigentlich eher von klein an so ist: alle möglichen Leut reden uns was ein und versuchen uns zu beeinflussen.
Später dann - so manchmal auch hier ;-) versuchen wir, mittels gescheiter Worte, uns von unserem - sag ich mal: 'Zivilisationsbalast' mit klugen Worten wieder zu befreien.

(Eigentlich nicht 'wir'...eher so, daß ich oft hier vieles nicht kapier...nix für ungut)

https://www.youtube.com/watch?v=usOpQ0ex4yQ

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