coreknabe schrieb am 14. November 2003 12:58
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>
> Es stellt sich nur die Frage, ob die Medien die Gesellschaft praegen
> oder ob es umgekehrt ist.
Siehe Überschrift. Ich weiß es beim besten Willen nicht. Vielleicht
liegt as daran, daß Informationen als Träger für Werbung genutzt
werden, und daher Fernsehen profitabel für den Betreiber ist. Was
wieder direkt dazu führt, daß wir mit immermehr Informationen
überflutet werden, und uns keine Zeit mehr nehmen, zu verstehen, was
uns da übergebraten wird. Die abnehmende Aufmerksamkeitsspanne wäre
sowohl das Resultat als auch ein Indiz dafür ...
>
> Dies ist auch der Grund, warum ich seit nunmehr vier Jahren keinen
> Fernseher mehr besitze - fuer was auch.
Wenn man Frau und Kinder hat, mag das gehen. Was macht aber jemand,
dessen Heimat und Freundeskreis etwas weiter weg ist, der arbeiten
muß und daher keine Zeit hat, in z.B. Kneipen "auszuspannen". Scheiß
"mobile Gesellschaft". Tag und Nacht am Rechner zu hängen? Sich 'ne
Freundin suchen und sich dann innerhalb von 40 m^2 gegenseitig auf
den Geist gehen? Radio oder Fernsehen? 'N Buch lesen? Am besten noch
"Bücher" von Daniel, Naddel und Co.. :-(
<modus TV Kaiser> ein Teufelskreis </>
Einen Ausweg weiß ich auch nicht. Meine Bücher z.B. sind 600 km weit
weg von meiner Arbeitsstelle. Und *schwer* (gewichtsmäßig). Dank
Werbung und anderem mag ich kein Radio mehr. Fernsehen nähert sich
diesem Status. Sport zu treiben wäre eine Idee (wenn ich als Kind
davon nicht zuviel abbekommen hätte).
Das Leben ist ... ich weiß auch nicht.
Gruß,
Stephan
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> Es stellt sich nur die Frage, ob die Medien die Gesellschaft praegen
> oder ob es umgekehrt ist.
Siehe Überschrift. Ich weiß es beim besten Willen nicht. Vielleicht
liegt as daran, daß Informationen als Träger für Werbung genutzt
werden, und daher Fernsehen profitabel für den Betreiber ist. Was
wieder direkt dazu führt, daß wir mit immermehr Informationen
überflutet werden, und uns keine Zeit mehr nehmen, zu verstehen, was
uns da übergebraten wird. Die abnehmende Aufmerksamkeitsspanne wäre
sowohl das Resultat als auch ein Indiz dafür ...
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> Dies ist auch der Grund, warum ich seit nunmehr vier Jahren keinen
> Fernseher mehr besitze - fuer was auch.
Wenn man Frau und Kinder hat, mag das gehen. Was macht aber jemand,
dessen Heimat und Freundeskreis etwas weiter weg ist, der arbeiten
muß und daher keine Zeit hat, in z.B. Kneipen "auszuspannen". Scheiß
"mobile Gesellschaft". Tag und Nacht am Rechner zu hängen? Sich 'ne
Freundin suchen und sich dann innerhalb von 40 m^2 gegenseitig auf
den Geist gehen? Radio oder Fernsehen? 'N Buch lesen? Am besten noch
"Bücher" von Daniel, Naddel und Co.. :-(
<modus TV Kaiser> ein Teufelskreis </>
Einen Ausweg weiß ich auch nicht. Meine Bücher z.B. sind 600 km weit
weg von meiner Arbeitsstelle. Und *schwer* (gewichtsmäßig). Dank
Werbung und anderem mag ich kein Radio mehr. Fernsehen nähert sich
diesem Status. Sport zu treiben wäre eine Idee (wenn ich als Kind
davon nicht zuviel abbekommen hätte).
Das Leben ist ... ich weiß auch nicht.
Gruß,
Stephan