wool242 schrieb am 14. November 2003 13:23
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> > Gruß,
> > Stephan
> Hä?Wer Tag und Nacht am Rechner rumhängen könnte, könnte auch in der
> Kneipe "ausspannen".
... man ist (fast schon "militanter") Nichtraucher. Und vor zwanzig
Jahren waren die Kneipen noch nicht so zugequalmt.
> Das mit der Freundin hast Du auch falsch verstanden, die
> sucht man sich nicht, um sich gegenseitig auf den Geist
> zugehen, da gibts noch mehr ;-)))
Wenn man soetwas finden würde. Aber man hat ja selbst auch noch so
einige Ecken und Kanten ... Kennst Du Leute, die sich ab 35 aufwärts
woanders als bei Tanzkurs oder auf Arbeit gefunden haben? Früher (bis
Mitte 20) war ich z.B. ein "Sonderling" (Bücher zu lesen war mir
wichtiger als Disco), und flirten (autsch) und Eindruck schinden habe
ich nie gelernt. Damals war das nicht so schlimm, aber heute fragt
man sich, ob man nicht doch besser mit der Masse gelaufen wäre.
> Wenn man mal früh schlafen geht (statt Glotze) dann kann man auch mal
> in der Kneipe etwas länger abhängen.
> Keine Ausreden mehr (Arbeit, pfffhh, Effektivität erhöhen!) und
> einfach machen. Freizeit lässt sich gestalten. Und wenns gemeinnützig
> ist! Schon mal darüber nachgedacht?
Jeden beschi ... Tag, wenn ich um 18:00 zu hause bin und nicht weiß,
was ich machen soll. Dann kommt aber dazu, daß ich Haus und
Grundstück habe, und die viel Zeit brauchen. Und für immer möchte ich
"hier" (also, wo ich arbeite) auch nicht bleiben, sondern zurück zu
Haus, Eltern, alten Kumpeln. Was die Sache mit 'ner Freundin etwas
erschwert ... Von der Arbeit, die einem mal hierhin und mal dahin
treibt, ganz zu schweigen.
> Krempel Dein Leben um,
> DaWool sieht auch ohne Family nicht mehr fern und hateine Freundin
> die ihm nicht auf den Sack geht und Bücher kann man neue kaufen, und
> muss nicht die alten aus 600 km mitschleppen!!!
Du Glücklicher. Nur, es geht nicht nur mir so, sondern auch einem
beachtlichen Teil meiner Bekannten. Es scheint also doch nicht ganz
so einfach zu sein.
Man macht eben das beste daraus, und hofft, daß die Zeiten sich
ändern. Letzteres tun sie auch, aber die Zeiten werden nicht besser.
Aber Kopf hoch ... :-)
Gruß,
Stephan
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> > Gruß,
> > Stephan
> Hä?Wer Tag und Nacht am Rechner rumhängen könnte, könnte auch in der
> Kneipe "ausspannen".
... man ist (fast schon "militanter") Nichtraucher. Und vor zwanzig
Jahren waren die Kneipen noch nicht so zugequalmt.
> Das mit der Freundin hast Du auch falsch verstanden, die
> sucht man sich nicht, um sich gegenseitig auf den Geist
> zugehen, da gibts noch mehr ;-)))
Wenn man soetwas finden würde. Aber man hat ja selbst auch noch so
einige Ecken und Kanten ... Kennst Du Leute, die sich ab 35 aufwärts
woanders als bei Tanzkurs oder auf Arbeit gefunden haben? Früher (bis
Mitte 20) war ich z.B. ein "Sonderling" (Bücher zu lesen war mir
wichtiger als Disco), und flirten (autsch) und Eindruck schinden habe
ich nie gelernt. Damals war das nicht so schlimm, aber heute fragt
man sich, ob man nicht doch besser mit der Masse gelaufen wäre.
> Wenn man mal früh schlafen geht (statt Glotze) dann kann man auch mal
> in der Kneipe etwas länger abhängen.
> Keine Ausreden mehr (Arbeit, pfffhh, Effektivität erhöhen!) und
> einfach machen. Freizeit lässt sich gestalten. Und wenns gemeinnützig
> ist! Schon mal darüber nachgedacht?
Jeden beschi ... Tag, wenn ich um 18:00 zu hause bin und nicht weiß,
was ich machen soll. Dann kommt aber dazu, daß ich Haus und
Grundstück habe, und die viel Zeit brauchen. Und für immer möchte ich
"hier" (also, wo ich arbeite) auch nicht bleiben, sondern zurück zu
Haus, Eltern, alten Kumpeln. Was die Sache mit 'ner Freundin etwas
erschwert ... Von der Arbeit, die einem mal hierhin und mal dahin
treibt, ganz zu schweigen.
> Krempel Dein Leben um,
> DaWool sieht auch ohne Family nicht mehr fern und hateine Freundin
> die ihm nicht auf den Sack geht und Bücher kann man neue kaufen, und
> muss nicht die alten aus 600 km mitschleppen!!!
Du Glücklicher. Nur, es geht nicht nur mir so, sondern auch einem
beachtlichen Teil meiner Bekannten. Es scheint also doch nicht ganz
so einfach zu sein.
Man macht eben das beste daraus, und hofft, daß die Zeiten sich
ändern. Letzteres tun sie auch, aber die Zeiten werden nicht besser.
Aber Kopf hoch ... :-)
Gruß,
Stephan