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  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Im Grunde ist es das Gleiche ...

... die Situation in den südamerikanischen Staaten ist nur unwesentlich anders. Marodierende "Rebellen", Warlords, failed States und jede Menge kaputte Wirtschaft. Venezuela ist bankrott. Kolumbien ist Kriegsgebiet. Keine Ahnung, wie's in Brasilien ausschaut ...

In Afrika sind es "Rebellen", Warlords, der allgegenwärtige islamische Terrorismus, Korruption, kaputte Wirtschaft usw usf. Und ja, die Leute wollen da weg, schicken ihre jungen Kerle vor, hoffen auf Geld aus Europa, um nachzukommen.
Und in beiden Fällen rutschen die Migranten in die Kriminalität ab, wenn sie im Zielland nicht das vorfinden, was sie gehofft hatten. In den Staaten landen die jungen Frauen in der Prostitution, statt vernünftige Arbeit zu erhalten. Als Illegale haben sie ohnehin kaum eine Möglichkeit, sich zu wehren. Die jungen Männer werden für niederste Arbeiten abgestellt, oft ohne Bezahlung.
Ist das bei uns so viel anders? Afrikaner werden geringfügig beschäftigt unterhalb des Mindestlohnes. Und würden jede Menge junge afrikanische Frauen kommen, sie würden als Exotinnen in den Bordells landen ...

Und dann hat es da noch den latenten / passiven / offenen Rassismus ... da wo die Einwanderer hinwollen, ziehen die Eingesessenen weg.

Die Lösung wäre ja, die Perspektiven in jenen Ländern zu verbessern, aus denen die Menschen fliehen. Also weniger Krieg, weniger Hunger, weniger Leid, mehr Bildung, mehr Möglichkeiten zum Geldverdienst bzw. bessere Finanzierung der Lebenshaltung. Gebt den Menschen doch eine Chance zum Aufbau? Niemand flieht freiwillig aus der Heimat, dafür gibt es immer einen Anlass. Diese Pushfaktoren abstellen wäre ein Anfang.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.10.2018 16:56).

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