ist seit deren Gründung Teil der nationalen Identität.
In den letzten sechzig Jahren hat sich die Erscheinung, aber nicht
das Wesen des Rassismus geändert. Parks 'For Whithes only' gibt es
nicht mehr. Der KKK kann nicht mehr nach Gutdünken straflos teeren
und federn, aber er existiert noch immer. Schwarze können jetzt
vereinzelt sogar sozial aufsteigen. Latinos haben es noch schwerer.
Die großen 'Patrioten' in der Geschichte waren allesamt lupenreine
Weiße. Wer Lebensmittelmarken bekommt, vor Suppenküchen Schlange
steht und ohne Krankenversicherung dasteht, hat eine Bildung, die es
ihm nicht ermöglicht, die Ursachen seines Elends zu erkennen. Die
Phrase, im Land der Tapferen und Freien zu leben, läßt den Wunsch
auch nicht aufkommen. Stattdessen ist er auch noch 'stolz' darauf,
daß das Geld , das ihm fehlt, für Rüstung und Krieg verbrannt wird.
Und wählt dann auch den starken Mann, der dem Rest der Welt zeigt,
daß 'Amerika' von Gott beauftragt ist, Freedom and Democracy in den
letzten Winkel der Welt hineinzubomben, wofür es als Gegenleistung
nur die Rohstoffe beansprucht, die Gott irrtümlich in dem Boden der
Schurkenstaaten verbuddelt hat. (Die Schachköpfe bezeichnen sich
allen Ernstes als Amerika, obwohl sie nur einen Teil Nordamerikas
beherrschen.)
Um nicht als letzter Loser dazustehen macht der kleine Rassist einen
Nigger oder Latino fertig, und seine Welt ist wieder rund. Er hat
einen, dem es noch dreckiger geht.
In dem sozialen Umfeld gedeihen in wirtschaftlichen Krisen Faschismus
und religiöser Extremismus in der 'Mitte' d.h. bei der Mehrheit der
Gesellschaft. Die aggressive Außenpolitik soll die inneren Probleme
kaschieren und ist so Folge der sozialen Verwerfungen. Der Schere
zwischen Leben unter dem Existenzminimum auf der einen und der
Anhäufung unvorstellbarer Reichtümer auf der anderen Seite. Das ist
das Bedrohliche.
Nicht die Patrioten vom Schlage der "Souveränen Bürger", die im Jahr
2011 gerade mal 1274 Personen ausmachten. Was bei einer
Gesamtbevölkerung von etwa 300 Mio. einem geradezu homöopathischen
Anteil von 4,246667e-6 entspricht. Das sind sicher böswillige und
auch gefährliche Irre. Auf jeden kommen aber schätzungsweise 1000
Polizisten. Und da wollen die einen Bürgerkrieg anzetteln?
Habe ich etwas übersehen?
In den letzten sechzig Jahren hat sich die Erscheinung, aber nicht
das Wesen des Rassismus geändert. Parks 'For Whithes only' gibt es
nicht mehr. Der KKK kann nicht mehr nach Gutdünken straflos teeren
und federn, aber er existiert noch immer. Schwarze können jetzt
vereinzelt sogar sozial aufsteigen. Latinos haben es noch schwerer.
Die großen 'Patrioten' in der Geschichte waren allesamt lupenreine
Weiße. Wer Lebensmittelmarken bekommt, vor Suppenküchen Schlange
steht und ohne Krankenversicherung dasteht, hat eine Bildung, die es
ihm nicht ermöglicht, die Ursachen seines Elends zu erkennen. Die
Phrase, im Land der Tapferen und Freien zu leben, läßt den Wunsch
auch nicht aufkommen. Stattdessen ist er auch noch 'stolz' darauf,
daß das Geld , das ihm fehlt, für Rüstung und Krieg verbrannt wird.
Und wählt dann auch den starken Mann, der dem Rest der Welt zeigt,
daß 'Amerika' von Gott beauftragt ist, Freedom and Democracy in den
letzten Winkel der Welt hineinzubomben, wofür es als Gegenleistung
nur die Rohstoffe beansprucht, die Gott irrtümlich in dem Boden der
Schurkenstaaten verbuddelt hat. (Die Schachköpfe bezeichnen sich
allen Ernstes als Amerika, obwohl sie nur einen Teil Nordamerikas
beherrschen.)
Um nicht als letzter Loser dazustehen macht der kleine Rassist einen
Nigger oder Latino fertig, und seine Welt ist wieder rund. Er hat
einen, dem es noch dreckiger geht.
In dem sozialen Umfeld gedeihen in wirtschaftlichen Krisen Faschismus
und religiöser Extremismus in der 'Mitte' d.h. bei der Mehrheit der
Gesellschaft. Die aggressive Außenpolitik soll die inneren Probleme
kaschieren und ist so Folge der sozialen Verwerfungen. Der Schere
zwischen Leben unter dem Existenzminimum auf der einen und der
Anhäufung unvorstellbarer Reichtümer auf der anderen Seite. Das ist
das Bedrohliche.
Nicht die Patrioten vom Schlage der "Souveränen Bürger", die im Jahr
2011 gerade mal 1274 Personen ausmachten. Was bei einer
Gesamtbevölkerung von etwa 300 Mio. einem geradezu homöopathischen
Anteil von 4,246667e-6 entspricht. Das sind sicher böswillige und
auch gefährliche Irre. Auf jeden kommen aber schätzungsweise 1000
Polizisten. Und da wollen die einen Bürgerkrieg anzetteln?
Habe ich etwas übersehen?