keit ist alles. Ja klar, na und? Viel wichtiger ist, was sie, meiner Meinung nach, richtig skizziert haben: die Zukunft der Produktion! Skalierbar in kürzester Zeit, anpassungsfähig an Kundenwünsche und wenig kostenintensiv in Zeiten geringer Nachfrage, also abschaltbar. So, und da kommt bei mir Marx ins Spiel. Marx war interessant, da er, trotz allem Theoretischen, menschenorientiert in seinen Überlegungen war, nicht auf den Menschen als Konsument in erster Linie, sondern den Menschen als manueller Hersteller der Produkte. Das war gestern wichtig, wird heute an Wichtigkeit viel eingebüßt haben und ist morgen irrelevant. Menschen als Handlanger werden überflüssig, Menschen als anpassungsfähige Handwerker in unvorhersehbaren Situationen wichtig, bis auch das KI-Knilche zu erledigen gelernt haben.
Wenn Marx was zur Bevölkerungsentwicklung gesagt hat, würde mich das interessieren, so nicht
Frau Pfeiffer, was sie und andere an Marx so interessant finden ist mir nicht ganz klar. Ich vermute aber, dass sie ihn und sein Gesellschaftsbild als Möglichkeit sehen, die Härten des Umbruchs, will sagen, des Ausstiegs aus der Massenproduktion und Einstiegs in die individuell ausgerichtete KI gesteuerte Einzelfertigung (es wird immer Massenproduktion geben, zB Klopapier, Schrauben, ...) zu überbrücken. Es gibt viel mehr Bewunderer der ollen DDR, als man denkt ...
Alles nur meine Meinung, genauso wie mein Appell an alle Autoren hier auf dieser Plattform: schreibt bitte nicht nur für heute, morgen und am liebsten vorgestern, sondern für übermorgen!! Wir brauchen Orientierung, Bewerten können wir schon selber.