Sehen wir hier eine interessante Verzerrung von Wertigkeiten in
unseren Gesellschaften?
Oder sollte hinter solchen Ideen nicht vielleicht sogar eine ganz
andere Absicht stecken?
Ich denke mal, dass die USA in Bezug auf ihre Jugendlichen und Kinder
ein erheblich drängenderes Problem haben als die Tatsache der
Möglichkeit, beim surfen in PtuP-Netzen "unabsichtlich" auf
pornografisches oder gar kinderpornografisches material zu stoßen -
wie wäre es z.B. mit der Tasache nicht einmal nur der Möglichkeit,
sondern der wirklichen Gegebenheit einfachster Gelegenheiten, an
Schusswaffen aller Art zu gelangen, und diese dann auch zu benutzen.
Und dies alles offensichtlich auf der Basis eines ziemlich breiten
Konsenses, dass das völlig in Ordnung ist.
Andererseits.... mit genügendem Zynismus könnte man auch feststellen,
dass bei Begegnung mit Pornografie Entwicklungsschädigungen eintreten
könnten (wie manche behaupten), die dann langfristig zu einem
gesellschaftlichen Problem werden können - wogegen
erschossene/erschlagene/erstochene Kids eben gleich tot sind - und
kein Entwicklungsproblewm mehr haben, besser noch: für eine geistig
zugefressene und sozial völlig interesselose Gesellschaft kein
Problem mehr darstellen.
Aber wir brauchen da gar nicht mit dem Finger auf die USA zu zeigen,
dieselben Ansätze sehen wir hierzulande doch auch schon... in einer
sozial kalten Gesellschaft, wie es inzwischen längst auch die unsere
geworden ist, kümmert man sich nicht mehr, man reglementiert und
sanktioniert nur noch.
Gruß,
/hero1
unseren Gesellschaften?
Oder sollte hinter solchen Ideen nicht vielleicht sogar eine ganz
andere Absicht stecken?
Ich denke mal, dass die USA in Bezug auf ihre Jugendlichen und Kinder
ein erheblich drängenderes Problem haben als die Tatsache der
Möglichkeit, beim surfen in PtuP-Netzen "unabsichtlich" auf
pornografisches oder gar kinderpornografisches material zu stoßen -
wie wäre es z.B. mit der Tasache nicht einmal nur der Möglichkeit,
sondern der wirklichen Gegebenheit einfachster Gelegenheiten, an
Schusswaffen aller Art zu gelangen, und diese dann auch zu benutzen.
Und dies alles offensichtlich auf der Basis eines ziemlich breiten
Konsenses, dass das völlig in Ordnung ist.
Andererseits.... mit genügendem Zynismus könnte man auch feststellen,
dass bei Begegnung mit Pornografie Entwicklungsschädigungen eintreten
könnten (wie manche behaupten), die dann langfristig zu einem
gesellschaftlichen Problem werden können - wogegen
erschossene/erschlagene/erstochene Kids eben gleich tot sind - und
kein Entwicklungsproblewm mehr haben, besser noch: für eine geistig
zugefressene und sozial völlig interesselose Gesellschaft kein
Problem mehr darstellen.
Aber wir brauchen da gar nicht mit dem Finger auf die USA zu zeigen,
dieselben Ansätze sehen wir hierzulande doch auch schon... in einer
sozial kalten Gesellschaft, wie es inzwischen längst auch die unsere
geworden ist, kümmert man sich nicht mehr, man reglementiert und
sanktioniert nur noch.
Gruß,
/hero1