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  • Grober_Unfug

mehr als 1000 Beiträge seit 03.12.2003

Naürliche Folgen des Kapitalismus im Endstadium

Das Paradoxe daran: Es ist nicht die Differenz zwischen konkurrierenden Ideologien, die zu den künftigen kriegerischen Konfrontationen führt, sondern das allen Parteien Gemeinsame: die Selbsterhaltung.

Um sich selbst zu erhalten muss der Staat im Kapitalismus wachsen.
Dieses Wachstum wird - auf einer endlichen runden Erde - irgendwann an dem Wachstumsparadigma anderer konkurrierender Staaten scheitern.
Daher sind (Rohstoff-)Krieg und Konflikte um Ressourcen schon in der Präambel des Kapitalismus eingesetzt.
Je mehr Staaten um so entwickelter sind - um so intensiver werden diese Konflikte.
Da die dem Kapitalismus eingewoben sind - sind auch solche Dinge - wie "Ausgleich", Interessenabwägung, etc., etc. nicht wirklich kontextuell hilfreich.
Allein eine Wirtschaftsform, die nicht permanentes Wachstum voraussetzt ist auf Dauer tragbar.

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