Ich musste Jahrelang jedes Wochenende mit 3x Umsteigen mit diesem Unternehmen befördert werden, das reicht mir dann auch an Erfahrung. Davor kenne ich noch das gemütliche dadam dadam dadam während man auf seinem Abteilsitz mit Kopf-Seitenlehne eingedöst ist und die größte Sorge das Vorbeifahren am Ziel war...
Aber dieses Sardienenartige Zusammengepferche mit gefühlten 120 Leuten in einen Wagen in dem nichteinmal eine Laptoptasche Platz findet, dafür mit dem Gepäck der im Gang stehenden Passagiere im Gesicht, und das ungefähr für den Preis, den man bei einem 10l Verbrauch bezahlen würde.
Dank optimalem Fahrplan erhält man einen praktischen 1h Aufenthalt an jedem Umsteige-Ort und darf dann immer nur hoffen, dass der Schaffner informiert ist.
Derweil diskutieren irgendwo im Wagen Fußballer mit Eltern und Kinder mit Omas und irgendwer muss lauter reden, weil es das Handy nicht versteht.
Danke. Nein. Freiwillig lasse ich mich so nicht behandeln. Da müsste schon ein deutlicher monetärer Vorteil existieren. Und spätestens bei einem Mitfahrer ist der PKW doch erheblich günstiger. Mal abgesehen von Ruhe und genug Platz für das Gepäck. Ein bis zwei Stunden im Stau sind im eigenen Auto auch deutlich angenehmer als ein bis zwei Stunden am Bahnhof.
Was Die Bahn machen müsste? Erstmal ernsthaft Fehler eingestehen. Aber ich denke Herr Pofalla kann auch einfach die Probleme für beendet erklären.