Die U.S.A. wollen ein neues Imperium aufbauen, eine Fortsetzung des
britischen Empires. Kleinliche Gewissensbisse was Menschenrechte oder
gar am Ende die nationale Souveränität anderer Staaten betrifft,
werden da nicht als passend empfunden.
Kann man sich beklagen, daß die Amerikaner außenpolitisch im
Gegensatz zu den Briten seinerzeit (nach gescheiterten Experimenten
mit pseudo-privatwirtschaftlicher Kolonisierung) nicht den Anflug von
moralischen Werten empfinden? Daß ihr Präsident und seine Politik
intellektuell drittklassig sind?
Man kann nicht. Dank des vor Jahren begonnenen
Globalisierungsprozesses hat man nur die Wahl: Applaudieren oder
langsam sterben. Wirtschaftlich natürlich.
Hart für alle, die global eingebunden sind: Corporate America beginnt
sich wie eine reifende Eiterbeule aufzublähen, und der CEO des ganzen
gibt sich alle Mühe, die bestehenden Verflechtungen mit der Politik
zu Verfilzungen umzugestalten.
Er hat es einfach - wichtige Institutionen wie die Notenbank oder die
Steuerbehörde waren schon immer privatrechtlich organisiert, und wenn
da Top-Manager aus der Ölindustrie in wichtigen Institutionen
plötzlich den Ton angeben, ist das nichts weiter als die Fortsetzung
eines vor mehr als hundert Jahren begonnenen Kurses.
In Afghanistan würden weiter die Koranschüler herrschen, wäre es
nicht ein dringendes Anliegen der US-Politik aka. Ölindustrie, eine
Pipeline zu bauen und deren Ambiente annehmbar zu gestalten.
Sicher muß man dafür Zugeständnisse machen. Afghanistan liegt am
Boden, eines der wichtigsten traditionellen Exportgüter ist Opium. Da
wird dann mal ein Auge zugedrückt.
Die Weltpolitik geht bewegten Zeiten entgegen.
britischen Empires. Kleinliche Gewissensbisse was Menschenrechte oder
gar am Ende die nationale Souveränität anderer Staaten betrifft,
werden da nicht als passend empfunden.
Kann man sich beklagen, daß die Amerikaner außenpolitisch im
Gegensatz zu den Briten seinerzeit (nach gescheiterten Experimenten
mit pseudo-privatwirtschaftlicher Kolonisierung) nicht den Anflug von
moralischen Werten empfinden? Daß ihr Präsident und seine Politik
intellektuell drittklassig sind?
Man kann nicht. Dank des vor Jahren begonnenen
Globalisierungsprozesses hat man nur die Wahl: Applaudieren oder
langsam sterben. Wirtschaftlich natürlich.
Hart für alle, die global eingebunden sind: Corporate America beginnt
sich wie eine reifende Eiterbeule aufzublähen, und der CEO des ganzen
gibt sich alle Mühe, die bestehenden Verflechtungen mit der Politik
zu Verfilzungen umzugestalten.
Er hat es einfach - wichtige Institutionen wie die Notenbank oder die
Steuerbehörde waren schon immer privatrechtlich organisiert, und wenn
da Top-Manager aus der Ölindustrie in wichtigen Institutionen
plötzlich den Ton angeben, ist das nichts weiter als die Fortsetzung
eines vor mehr als hundert Jahren begonnenen Kurses.
In Afghanistan würden weiter die Koranschüler herrschen, wäre es
nicht ein dringendes Anliegen der US-Politik aka. Ölindustrie, eine
Pipeline zu bauen und deren Ambiente annehmbar zu gestalten.
Sicher muß man dafür Zugeständnisse machen. Afghanistan liegt am
Boden, eines der wichtigsten traditionellen Exportgüter ist Opium. Da
wird dann mal ein Auge zugedrückt.
Die Weltpolitik geht bewegten Zeiten entgegen.