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  • blu_frisbee

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Re: Der Unterschied vom General zum Berater

Kommentar (1) schrieb am 06.09.2021 16:12:

Bei der Deutschen Bank hat er zwei ehemaligen Führungskräften zufolge ein Führungstraining durchgeführt, das zu einem Sitz im Vorstand der US-Holdinggesellschaft der Bank führte. "Die Geschäftsleitung hört viel eher auf Militärkommandeure, weil sie cool sind und Menschen getötet haben, als auf einen McKinsey-Typen im Nadelstreifenanzug", sagte ein ehemaliger leitender Angestellter der Deutschen Bank, der wie einige andere anonym bleiben wollte,

Da ist nur jemand genervt, weil er in den Bereichen Planung und Personalführung auf seinen Platz in der hinteren Reihe verwiesen wurde.

Man kann (ehemaligen)US Militärs ja alles mögliche vorwerfen, aber beim Thema Führung von Menschen und strategischer Planung, sind sie besser ausgebildet als 99% der Berater oder Manager jedes Konzerns.

Na, sagnwa mal so: Das war früher anders.
Es gibt eine legendäre Reihe von Generälen die militärisch völlige Nieten waren.
Aber so ab WK1 haben die sich professionalisiert.¹

Und eine der Siegerqualitäten ist die Kohärenz der Truppe.
https://www.youtube.com/watch?v=cZk4Yu42g0I#8:41_Why_Arabs_Lose_Wars
https://www.meforum.org/441/why-arabs-lose-wars

Sowas ähnlichas dürfte für Trainer von Mannschaftssprtarten gelten.

Es gibt da einfache Erfolhskriterien.

Bei der Personalführung in Unternehmen, speziell Einstellung, hängen deutsche hoffnungslos hinterher und glauben lieber an nicht validierte Verfahren.
https://nachgefragt-podcast.de/2018/07/09/ngf015-thema-fragwuerdige-methoden-in-der-personalarbeit/

¹ Der Deutsche Generalsstab hat die Dolchstoßkegende erfunden um von seinem Versagen abzulenken. Eigentlich wars schon 1 Jahr vorher klar daß der Krieg nicht mehr zu gewinnen war.

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