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  • norbobot

5 Beiträge seit 04.12.2000

die neue welt

das grausame attentat, das am 11.09.2001 stattfand und für viele
unschuldige menschen den tod bedeutet hat, hat in der summe gesehen
offensichtlich nur vorteile für die regierungen der westlichen welt.
seit diesem ereignis lese ich aufmerksam die artikel in tp zu diesem
thema. jede diskussion über mehr überwachung der bevölkerung (ob per
video, mikro, telekomminikation oder erweiterte erfassung persönlicher
daten), die ohne dieses verbrechen noch jahre gedauert hätte, wird
jetzt erstickt und entsprechende gesetze werden *durchgeprügelt*. hinzu
kommt, das sämtliche abrüstungsgespräche auf eis gelegt werden und
offensichtlich jeder vor dem hintergrund der terrorismusbekämpfung
jedes erdenkliche mittel - bis hin zum rassistisch motivierten krieg -
zum einsatz bringen darf und das noch mit internationaler
unterstützung.
als bush an die macht kam, habe ich mich schon gefragt, wie er es denn
schaffen würde, einen krieg zu inzenieren. das, was da jetzt abläuft
ist eine wahre meisterleistung des regisseurs. das gute gegen das böse!
anstatt darüber nachzudenken, wie man die motivation solcher attentäter
in der zukunft gar nicht erst entstehen läßt, werden durch die jetzigen
maßnahmen nur neue potentielle attentäter gezüchtet. ich verstehe
nicht, mit welcher arroganz und dekadenz die westliche welt die fehler
ausschließlich außerhalb ihrer gesellschaft sucht und dafür menschen in
den tod schickt (auf beiden seiten). es werden milliarden und aber
milliarden für mehr sicherheit und die laufenden kriege ausgegeben. man
sollte dieses geld nehmen und den hunger und die krankheiten auf der
welt bekämpfen, dann gibt es auch keine terroristen mehr.
die größten terroristen sind die staatsterroristen in den höchsten
ebenen, die anderen den befehl zum tod erteilen!   
 


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