Ansicht umschalten
Avatar von kennie
  • kennie

mehr als 1000 Beiträge seit 04.12.2005

Die SZ ist in vielerlei Hinsicht ein gutes Beispiel wie man es nicht macht.

Sie wurden verkauft an einen Oligarchen, bzw. Beteiligungsfirma. Der kündigte erst einmal einen großen Teil der Belegschaft. Viele alte Leser, die das immer noch lesen (so viele sind es zum Glück nicht) wissen nicht, dass die Firma nicht mehr das ist, was sie mal war. So wie viele deutsche Mittelständler mit noch wohlklingendem Namen, die in Wahrheit längst ausländischen Beteiligungsgesellschaften gehören und deren oberste Maxime ist, die Profite dieser Investoren zu maximieren.

Was die Ukrainekrise betrifft, war damals schon bei der SZ alles verrottet, denn der Chef des Außenresorts hieß auch da schon Stefan Cornelius, ein NATO-PR-Agent, wie Uwe Krüger darlegte. Cornelius startete seine Karriere als Berufssoldat der Bundeswehr. So kam es auch, dass in 2014 die "linksliberale" SZ ihre Kommentarspalten schloss, weil dort zu viele russische Informationskrieger posten würden mit Kritik an ihrer Propaganda für den Ukrainekrieg. Mir schrieb damals ein Admin, dass er das anhand von IPs rausgefunden hätte. Ich benützte damals oft eine ukrainische IP. Aber das ist ja schon zu komplexe Information für die oder wie ich schon mal schrieb: In Wirklichkeit, wenn sie müssten, könnten sie einen Ukrainer nicht von einem Russen unterscheiden.

Aber was soll man auch von so Karrieremenschen erwarten? Die machen eben Dienst nach Vorschrift, bedienen ein paar gammelige Wordpress Templates, puschen dutzende Skripts von Daten abschnorchelnden Werbeagenturen auf die Geräte ihrer Leser und das wars.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten