Beides hat zum Ziel Politik zu beeinflussen. Der Unterschied ist nur,
dass
1. Lobbying ist effizienter, weil es in der Regel konform mit den
Staatszielen geht und auch noch mehr Ressourcen investieren kann.
2. Eine Demonstration ist eine Art Bittstellerei, die nur dann
hingenommen wird, also keine Knüppel bekommt, wenn sie konform mit
den Staatszielen ist. Denn Abgeordnete sind gewählt und es ist ein
Affront, wenn man legetimierte Abgeordnete hinterfragt.
Das ist Demokratie wie sie leibt und lebt und klarer Ausdruck für
Gleichheit im Kapitalismus. Gleichheit ist hier im Sinne gemeint,
dass jeder die Chance hat, Politik zu beeinflussen, aber nicht jeder
hat das Geld dazu. Deswegen handelt es sich bei Lobbyisten auch nicht
um Seilschaften, sondern um Personen, die mehr Geld haben als andere,
welches ihnen einen Vorteil verschafft. Deswegen ist Gleichheit ein
so schönes Gift, wenn sie eingefordert wird.
Kurzum, Lobbyismus ist eine natürliche Sache im Parlamentarismus,
wenn die Abgeordneten nur ihrem Gewissen verantwortlich sind und
nicht dem Wähler. Bevor hier jemand auf die dumme Idee kommt mir
entgegenzuhalten, dass die Abgeordneten doch ideellerweise dem Wähler
verantwortlich sind, dem entgegne ich nur, dass dieses moralische
Urteil recht wenig wert ist, wie die Geschichte zeigt.
dass
1. Lobbying ist effizienter, weil es in der Regel konform mit den
Staatszielen geht und auch noch mehr Ressourcen investieren kann.
2. Eine Demonstration ist eine Art Bittstellerei, die nur dann
hingenommen wird, also keine Knüppel bekommt, wenn sie konform mit
den Staatszielen ist. Denn Abgeordnete sind gewählt und es ist ein
Affront, wenn man legetimierte Abgeordnete hinterfragt.
Das ist Demokratie wie sie leibt und lebt und klarer Ausdruck für
Gleichheit im Kapitalismus. Gleichheit ist hier im Sinne gemeint,
dass jeder die Chance hat, Politik zu beeinflussen, aber nicht jeder
hat das Geld dazu. Deswegen handelt es sich bei Lobbyisten auch nicht
um Seilschaften, sondern um Personen, die mehr Geld haben als andere,
welches ihnen einen Vorteil verschafft. Deswegen ist Gleichheit ein
so schönes Gift, wenn sie eingefordert wird.
Kurzum, Lobbyismus ist eine natürliche Sache im Parlamentarismus,
wenn die Abgeordneten nur ihrem Gewissen verantwortlich sind und
nicht dem Wähler. Bevor hier jemand auf die dumme Idee kommt mir
entgegenzuhalten, dass die Abgeordneten doch ideellerweise dem Wähler
verantwortlich sind, dem entgegne ich nur, dass dieses moralische
Urteil recht wenig wert ist, wie die Geschichte zeigt.