Terrorgefahr für Europa
Europol warnt vor Gefahr durch in die Ukraine gelieferte Waffen
Westliche Medien und Politiker überschlagen sich mit Forderungen, der Ukraine mehr Waffen zu liefern. Sie verschweigen dabei, dass niemand weiß, wo die Waffen landen und in wessen Hände sie fallen.
Europol ist besorgt
Am 28. Mai hat die „Welt“ ein Interview mit Catherine De Bolle, der Direktorin von Europol, veröffentlicht. In dem Interview ging es um viele Themen, aber ein Teil einer Antwort von De Bolle hatte Sprengstoff:
„Was uns ebenfalls besorgt, ist der Verbleib der Waffen, die aktuell in die Ukraine geliefert werden. Irgendwann ist der Krieg vorbei. Wir wollen eine Situation verhindern wie vor 30 Jahren im Balkankrieg. Die Waffen aus diesem Krieg werden noch heute von kriminellen Gruppen genutzt. Wir müssen einen Weg finden, wie wir mit der Situation nach einem möglichen Kriegsende umgehen. Wir werden eine internationale Arbeitsgruppe zusammenstellen, die sich mit dieser Frage beschäftigt.“