Meiner Meinung nach, kommt es der Realität am nächsten, wobei es "natürlich" als "Fiction" zu verstehen ist.
Man lernt Lee kennen, erfährt wie er instrumentalisiert wurde, bekommt eine Ahnung von der letztlich lächerlichen, leider aber oft tödlichen und sadistischen Beschränktheit von Profimördern und tja, dem Klischee, dass die Hintermänner eben immer sehr weit Oben hocken und ihre Figuren nach Belieben verschieben und gerne aus dem Spiel nehmen, wenn sie ihre dämliche "Pflicht" erledigt haben.
Letztlich bleibt es ohnehin belanglos, da ich denke, dass dort wo Macht ausgeübt wird, ein Menschenleben nicht mehr zählt, als ein Haufen Dreck, liegt er im Weg, wird er weggeräumt.
Übrigens ist es interessant welche Gruppe von Leuten am 11. September auf Dienstreise, Incentiveveranstaltungen oder anderweitig zufällig nicht im Tower oder dessen Nähe waren, die Creme muss nichts gewusst haben, doch scheinbar wollte man sie verschonen, da sie leichter fernzuhalten, als neue aufzubauen, war.
Aber was tipp ich, es ist wie gesagt völlig belanglos, schön dass auch die Mächtigen ganz einfach nach ein paar Jahrzehnten als Sadisten und Menschenschinder wieder vermodern, weniger schön, dass sich das Spiel so bis zum Ende hält, da an die Macht immer nur die widerlichsten unserer Art kommen.
Da wird sich nichts daran ändern!
Bücher von Le Lillo zu lesen, für mich keine Zeitverschwendung, (übrigens auch Pynchon uva.) - ich bin inzwischen auf den Stand der Hunde, die mit mir leben, gekommen, täglich zweimal für je ca. 2 Stunden durch den Wald und über die Flure streunen, natürlich gemeinsam, den Rest der Zeit mit dösen, (lesen (ok, das machen die Hunde nicht), träumen, oft bei, mir lieber, Musik, .... lecker essen und lange und ruhig schlafen - die armen unter Euch werden mich Schmarotzer nennen, wobei ich noch keinen Bedarf an Hilfsleistungen habe, sie mir aber holen würde, sollte ich es für meine Bequemlichkeit wirklich brauchen....) da ein aktives, soziales Leben im Irrsinn schlicht nur unter Drogen, als Partner der Mörder in Frage kommt, manche begnügen sich schon mit der Konsumdroge als Betäubung, viele brauchen noch mehr, erst kürzlich gehört, jedes vierte Kind leidet unter einer "psychischen" "Störung"........ - na ja, wenn sie Erwachsene sind, sind sie ja wieder "gesund".
Meiner Meinung nach können wir aufhören uns ernsthaft über die Details zu unterhalten (wir tauschen uns doch hier nur aus, weil gerade mal wieder Mr. Wichtig in uns nagt), es gibt gute Bücher, die Geschichten aus dem Wahnsinn des Lebens machen, auch - wer es vorzieht - Filme, nur bitte, wer hier denkt das Leben eines Menschen hätte auch nur eine einzige andere Bedeutung, als schlicht ein kurzzeitig existierendes Elemementekonstrukt zu verkörpern, wir nennen uns Mensch.
FSA wofür diese Abkürzung wohl steht?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.11.2019 09:17).