Eigentlich sollte man meinen, dass Qualitätsjournalisten mit dem Auftrag, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu berichten, hellhörig geworden wären, nachdem der
Sicherheitsberater der US-Präsidenten Bush und Trump, John Bolton, vor einigen Tagen zugegeben hat, dass er an Planungen für Umsturzversuche in anderen Ländern beteiligt gewesen sei.
RND merkt immerhin: "Seine Aussagen werfen einige Fragen auf."
https://www.rnd.de/politik/donald-trumps-ex-berater-john-bolton-gibt-planung-von-staatsstreichen-zu-5T5FCOCM75HB5DQMJLCO7PRX44.html
Eigentlich hätte man ja erwartet, dass Journalisten, die ihr Geld wert sind, solche Dinge aufdecken, bevor Politiker im Ruhestand sich verplappern. Aber spätestens dann sollte doch der Zeitpunkt gekommen sein, wo man anfängt zu recherchieren.
Und wo man aufhört, weiterhin alle Meldungen von westlichen Regierungen wie das Wort Gottes zu betrachten und alle Meldungen aus Russland und China als Lügen.