Es gibt wohl keinen Geschäftszweig, der den Tod in Friedenszeiten dreister verkauft als die Tabakindustrie. Selbst Leichen werden vermarktet
Ich meine, wir sollten uns trotzdem auf die prinzipielle Zulassung / gesellschaftliche Akzeptierung von Sucht / Suchtmitteln /Suchtverhalten einigen.
Denn Suchtverhalten ist Teil menschlicher Realität.
Aber gleichzeitig soll das soziale Abnicken der Sucht immer dann sehr konkret enden, wenn es andere Mitmenschen in Mitleidenschaft zieht.
Sei es im Beruf, im Verkehr, im Schaden überbordener Krankheitskosten.
Aber insbesondere als Elternteil wehrloser/ungeprägter Kinder/Nachkommen.
Also: Wir bleiben in unserem Suchtverhalten frei in dem, was wir für uns beschliessen (mit allen persönlichen Konsequenzen), aber gleichzeitig übernehmen wir die Verantwortung/Konsequenz für das, was wir bei anderen damit anrichten.