Wie NZZ-Redakteur Daniel Gerny in "Lasst uns die kleinen Laster des Alltags!" resümiert, gehört es schliesslich "zum freiheitlichen Denken ..., dass sich jedermann selbst Risiken aussetzen, aus Erfahrungen Konsequenzen ziehen und daran wachsen kann".
Bleibt nur die Frage, warum sich das nur auf Tabak und Alkohol beziehen darf bzw.warum erwachsene Menschen nicht grundsätzlich selbst entscheiden dürfen welche Drogen sie konsumieren wollen?
Warum entscheiden Politiker, die selbst von der Materie absolut Null Ahnung haben (oder sich voreingenommene Lobby-"Experten" der Pharmaindustrie als "Ratgeber" suchen) welche Substanzen Erwachsene (angeblich in freiheitlichem Denken erzogene) gefälligst nicht zu besitzen und gefälligst nicht zu konsumieren haben?
Das ein Staat, der sich solche Drogen Gesetze leistet wie unserer sich allen Ernstes als "freiheitlich" bezeichnet, ist an Heuchelei und an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten.
Wenn der Staat in die Privatsphäre "regulierend eingreift" - sorry Freiheits feindlicher gehts eigentlich kaum.
Leute wie Daniel Gerry, wissen nichts über freiheitliches Denken.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.01.2020 13:45).