"Die Corona-Pandemie spitzt im Grunde nichts anderes als einen langen Konflikt der Moderne zu, nämlich den Kampf zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlicher Solidarität."
Jemand der von Solidarität faselt die nur in eine Richtung zeigt sollte sich doch besser zurück halten. Sie zeigen selbst wenig Solidarität, wenn sie eine nicht homogene Masse an Menschen als brüllende Dumpfbacken diffamieren. Solidarität bedeutet auch sich mit den Ängsten dieser Menschen zu solidarisieren :
- die Angst vor der Pleite
- die Angst vor der Zukunft
- die Angst vor der Zukunft der Kinder
- die Angst vor einem totalitärer werdenden Staat
- die Angst vor Einseitigkeit im Dikurs
- die Angst einen geliebten Menschen in einer Zeit zu verlieren, die es nicht erlaubt
diesen Menschen auf seinem schweren Weg zu begleiten
Es gibt viele Dinge, die an Kollateralschäden nie ins Rampenlicht rücken, und dennoch entsolidarisieren Sie sich mit ihren Aussagen mit diesen Menschen, die nichts anderes wollen, als eine breitere Betrachtung der Folgen dieser. Der Fokus wird auf Spinner und Verwirrte gelegt, die Beweggründe dahinter mit Diffamierung übergangen. Die Art und Weise wie die Regierung und die Medien damit umgehen, kann man schon mit Fug und Recht als gezielte, psychologischer Manipulation umschreiben. Es ist widerwärtig das dies in einer angeblich so aufgeklärten Gesellschaft möglich ist.
Sie sollten nicht von Solidarität sprechen.
T.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.04.2021 13:14).