Tatsächlich erscheint die politische Entscheidungsfindung in der offenen Gesellschaft mit ihren vielschichtigen Inputs und zum Teil sogar als Schwäche ausgelegten Korrekturen während der Corona-Krise - inklusive öffentlicher Entschuldigungen, wie kürzlich von Bundeskanzlerin Angela Merkel - als die wohl beste Entsprechung des Popperschen Ideals der offenen Gesellschaft und ihrer Stärke angesichts komplexer sozialer Strukturen.
Also das sehe ich nicht so. Erstens ist das mit den "vielschichtigen Inputs" bei der Kanzlerin doch nicht so richtig. Ihr "Input" sind wohl eher "Experten" die auf einer "harten Linie" liegen. Von der Tatsache einer Veranstaltung "hinter verschlossenen Türen" am ganz abgesehen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.04.2021 12:52).