cybergorf schrieb am 11.04.2021 14:42:
zonename schrieb am 11.04.2021 14:33:
Schön die Problemme ignorieren...
extrafür Schlaumeier wie dich, haben die vom RKI auf dem Dashboard
https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/
einen Hinweis zu den fallenden Fallzahlen angebracht:
Rund um die Osterfeiertage und -ferien ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass aufgrund der Ferienzeit weniger Personen einen Arzt aufsuchen, wodurch auch weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden.
Ich nehme aber an, dass es vergebens war...
Womit man unfreiwillig genau das zugibt, was die "brüllenden Dumpfbacken" immer vorwerfen:
Die Inzidenzwerte hängen lediglich davon ab, wie viel man testet, und geben keinerlei Auskunft darüber wie viele Menschen wirklich erkrankt sind.
Daher ist es auch völlig hirnrissig, diese zum Maßstab für Einschränkungen der Grundrechte zu machen.
Wurde denn in den 4 Wochen vor Osternvon Tag zu Tag mehr getestet? Oder warum stiegen die Zahlen?
Übrigens sind die Testzahlen, seit es Schnelltests im Supermarkt gibt, eh nicht mehr mit den Werten davor zu vergleichen:
Es ist völlig logisch, dass nun einerseits weniger Nicht-Infizierte einen PCR-Teat machen und anderseits mehr Asymmetrische erkannt werden und die Dunkelziffer sinkt.
Es gibt also weniger Tests aber die Quote der Test-Positiven steigt - genau das was wir sehen.
Ein statistischer Effekt, der völlig ohne tatsächliche Zunahme der Infizierten auskommt.
Ok, erklärt das auch den Anstieg Intensivmedizinisch behandelter Corona-Kranker?
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen