TheCalyx schrieb am 11.04.2021 10:29:
... zwischen Freiheit und Solidarität gibt es nicht.
Denn Solidarität natürlicher Personen ohne Freiheit (edit: Im Sinne einer echten Freiwilligkeit) nennt man halt Faschismus.
Das "Spannungsfeld" entsteht nur, weil zu Viele diesen feinen, aber wesentlichen Unterschied nicht erkennen können, wollen und sollen.
Ob die Freiwilligkeit im eigentlichen Sinne bei unserer aktuellen, antineutralen "Berichterstattung" noch gegeben ist?
Was meint ihr?
Gruß
Calyx
Nee. Solidarität ohne Freiheit gab es auch in der DDR und da war kein Faschismus. Jeder wurde aufgefordert Solidarität zu leisten, von den Soli-Marken für Afrika über die "Volkssolidarität" mit alten Leuten bis zur Timur-truppe bei alten Leuten ganz solidarisch SERO-Rohstoffe kostenlos abgeholt haben und bei den Sammelstellen verhökert haben. Das Wort "Solidarität" wurde dabei bis zum Erbrechen strapaziert.
Die Berichterstattung der großen Medien hat inzwischen die Aufgabe der Katholischen Kirche im Mittelalter übernommen. Sie ist der Mittler zwischen dem was die Götter wollen und die Leute wissen müssen. Jede ketzerische Abweichung wird bestraft, jede dem Kanon abweichende Meinung wird aus den Groß-Medien entfernt. Sollte irgendwann mal Corona aufgearbeitet werden (ich glaub nicht dran - dazu war Corona noch zusehr Experiment) muß die Rolle der Medien aufgearbeitet werden.