idontwantyourmailsagain schrieb am 12.04.2021 00:23:
knarr schrieb am 12.04.2021 00:02:
idontwantyourmailsagain schrieb am 11.04.2021 20:39:
und 'meine 2. edit' bemerkt noch zu:
( Zitat Autor)Denn die unterprivilegierten Menschen dieser Gesellschaft, die Armen, Kranken und Bedürftigen, brauchten und brauchen auch vor und nach dieser Pandemie unseren gesamtgesellschaftlichen Schutz.
"Das war in praxis erlebt bisher nur geschwurbelte Heuchelei.Ich kenn Arschlöcher, die sich über Kassiererinnen&Paketboten meinten lustig machen zu müssen.Elfenbeinturm&Arroganz auf seiten der "Bildungselite". Die mithin, bei solcher Überheblichkeit, ja keine wirkliche Bildung sein kann, sondern wahrscheinlich eher bedingt ist durch Erbe und selbst nichts geleistet zu haben in ihrem bisherigen Leben.
edit 2 ist nicht gut zu sprechen auf diese Leute. Es besteht ein Unterschied zwischen Anspruch&Wirklichkeit. Sagt sie. Es klingt an als wie nicht mehr als als ein frommer Wunsch, den der Autor hinschreibt. Wenngelich wohl gutgemeint. Es wird sich zeigen müssen, ...man sollt sie an ihren Taten messen, die Redner, und nicht an ihren Worten.Zynisch klingt das schon ein wenig, die als unterprivilegiert gezeichneten Menschen dieser Gesellschaft sind der Beweis für das Ausbleiben eines gesamtgesellschaftlichen Schutzes, der uns alle auf eine Augenhöhe hievte. Auch vor und nach dieser Pandemie hätten viele einen gesamtgesellschaftlichen Schutz brauchen können, um nicht unterprivilegiert dazustehen. lg!
Hi
nicht nur -dieser- Gesellschaft , also wenn du damit ausdrücklich nur unsere hiesige bundesrepublikanische meinen solltest, sondern weltweit. Und je weiter weg ( von unserer bundesrepublikanischen) desto 'mirdochegal' - genau das ist, so mein Eindruck, auch dieses nicht übern Tellerrand hinausschauen wollen bei dieser Pandemie. Da wird sich an Überempfindlichkeiten gekratzt.
Ehrlich gesagt fand ich den Einwurf Jaegers über Brasilien unpassend, und ja das liegt an meiner Sichtweise im Hinblick auf den in Hamburg gastierenden Gabriel, der ja schön angegangen wurde eigentlich, und die Rolle dieses Neuen Instituts für ja unsere hiesige Gesellschaft samt deren in den Ämtern vertretenen Vertretern der Nation, die Europa am Schnürchen zieht und sich partout nicht mit anderen Nationen solidarisiert, eher im Gegenteil.
Gute Diskutanten gehen, weil sie den Ton, der hier allmählich sich breit macht, nicht mehr aushalten.
Versteh ich völlig. Sozialdarwinismus, fehlendes Mitgefühl für gefährdete Personengruppen, es fällt wirklich schwer, sich nicht in den Ton der allgemein um sich greifenden Hässlichkeiten auf ebensolcher Ebene dann einzuklinken.Kleine Ironie am Rande: wie kommst du auf 'nach der Pandemie einfügt: hätten...brauchen können'. Die ist noch nicht vorbei. Schön wäre es. Aber man wollte ja nie auf die Kassandren hören, bspw. hinsichtlich vernünftigerer lockdowns.
Ich ritte auf Jaeger's "brauchten und brauchen auch vor und nach dieser Pandemie unseren gesamtgesellschaftlichen Schutz" herum, der denkt schon voraus und glaubt fest an denselben gesamtgesellschaftlichen Schutz, den die in Jaegers Worten "unterpriviligierten" Menschen dann wie schon vor der Pandemie genießen. Nur den fehlenden gesamtgesellschaftlichen Schutz in der Pandemie, der ihre Dauer verlängerte, ist kein Thema.