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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

Solidarität mit Staatsversagern?

Nach einem Jahr Pandemie wurden ungefähr 3,6% der Bundesbürger positiv getestet. Derzeit müssen wegen Covid-19 0,0055% der Bundesbürger intensivmedizinisch behandelt werden.

Aber weit über 50% der Bundesbürger leiden direkt oder indirekt unter den Folgen einer oft willkürlichen Corona-Politik. Und für fast 100% der schulpflichtigen Kinder gilt, dass sie um ein Jahr Bildung und Kindheit betrogen wurden.

Und warum?

- weil die Bundesregierugn trotz vorheriger Pandemien genau Null Vorsorge getroffen hat

- weil die Bundesregierung das Gesundheitswesen privatisiert hat und weil schon in normalen Zeiten die Personaldecke viel zu dünn ist

- weil der Bundesregierung auch nach 12 Monaten noch immer nicht mehr einfällt als die Bürger planlos und ohne gesichterte Erkenntnisse wegzusperren, anstatt endlich einmal wissenschaftlich fundiert dort am meisten zu tun, wo es am meisten etwas bewirkt

- weil die Bundesregierung sich frühzeitig auf einen Impfstoff als einzigen Ausweg aus der Pandemie festgelegt hat, dann aber versäumt hat, dieses rechtzeitig und in ausreichenden Mengen zu bestellen

Und wozu das alles?

Eine Übersterblichkeit in den jeweilgen Alterskohorten gibt es nicht. Im Rückblick gibt es immer wieder Jahre, in denen mehr Menschen eines Jahrgangs gestorben sind als in 2020. Sicher, Covid-19 ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Für die Menschen, die schwer daran erkranken. 80-90% der Infizierten, vielleicht sogar mehr, erkranken aber gar nicht oder haben nur leichte Symptome.

Was hat die Bundesregierung hier getan, um vulnerable Gruppen besser zu schützen oder die Behandlung von Covid-19 zu verbessern?

Nichts!

Fazit: Das Solidaritäts-Mimimi soll am Ende nur vom völligen Versagen der Politik ablenken.

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