Schauen wir uns die Riege der Politiker an, ich denke da zu aller erst an Merkel und das nicht nur wegen der Backen:-) Altmaier, Glöckner, fast die gesamte CDU und die SPD-Parteileute sehen ähnlich aus. Bräsig, aufgeschwollen, nicht fähig zur Empathie, nur der Partei verschrieben und den Oligarchen.
Ich weiß nicht, ob diese Majestätsbeleidigung hier stehen bleiben kann, aber es ist einfach was dran:
„Mit fünfzig hat jeder das Gesicht, das er verdient.“ — George Orwell
Schade, wenn das hier die Reste der deutschen Intellektuellen sein sollen, die einst den Mut hatten, auch Mächtige zu kritisieren.
Natürlich gibt es immer Probleme, die aber so "hyperkomplex" seien, dass man sie nie lösen könnte. Es gäbe halt keine "einfachen" Lösungen, also gibt es gar keine und das Problem wird vergrößert. In letztem Jahr also 20 Krankenhäuser geschlossen, Pfleger entlassen.
Neue Begriffe müssen dann für neue Reformen erfunden werden, wenn man mit dem Latein und Popper etc. nicht weiterkommt. Man braucht die Krise. Krisen helfen den Oligarchen ihren Reichtum zu vergrößern, darum haben wir ständig welche.
Hauptsache, ein Text wirkt akademisch? Außer der Beschimpfung von Regierungskritikern konnte man nichts finden, echte Argumente fehlen.
Die privilegierte Klasse verachtet das Volk, das ist heute schick. Es sei denn, es sind brave Sklaven, die nie widersprechen und immer gehorchen, bete und arbeite. Demonstranten sind böse, weil Merkel gut und christlich ist. Punkt.
Darum sollte die vermögende Schicht in den Spiegel sehen, ob sie nicht selbst so borniert ist, wie sie es anderen vorwirft im blinden Gehorsam gegenüber der Macht. Opfer werden immer von den anderen verlangt. Hier fehlt ein wenig Dankbarkeit, da sie von der Arbeit und Abgaben der gehassten Bevölkerung doch so gut leben können. Viele sind eben nicht so abgesichert wie sie selbst und fürchten zu Recht um ihre finanzielle Existenz, wenn der Wahnsinn so weiter geht.