Hatte ich mir auch schon überlegt ob da irgendwie sinnvolle
Regelungen möglich wären…
Weiß aber nicht ob das unbedingt der richtige Weg ist, zumal da wohl
eh nur ne Milliarde bei rumkäme.
Als Probleme seh ich derzeit unter Anderem:
Zu niedrige Strompreise führen zu:
-> hoher EEG-Umlage
-> Exportüberschuss vergrault Nachbarn
-> Wirtschaftlichkeit von nötigen, flexiblen Gaskraftwerken schlecht,
von Braunkohlekraftwerken/AKWs sehr gut (mit entsprechenden
Neubau/Stilllegungsplänen)
Als Lösungsmöglichkeiten sehe ich:
Zügige Anhebung des Mindestpreis für CO2-Zertifikate auf 20-30€/t
(wie ursprünglich erwartet und gewünscht) mit fester Steigerung von
z.b. 10%/Jahr bis Kostenwahrheit erreicht (derzeit ca. 70€/t).
Dadurch steigt der Börsenstrompreis, die Wirtschaftlichkeit von
Braunkohlekraftwerken wird deutlich gesenkt, die EEG-Umlage kann
deutlich sinken.
Falls dann das Problem der negativen bzw. häufig sehr niedrigen
Strompreise fortbesteht (oder falls keine ausreichend starke Einigung
auf EU-Ebene erreicht werden kann), könnte eine Abgabe auf
Stromerzeugung über ca. 40% Kraftwerksauslastung in Abhängigkeit des
Strompreises eingeführt werden. Also z.b. 1ct/kWh für jede kWh die
über 40%-Kraftwerksauslastung bei einem Börsenstrompreis unter
1ct/kWh erzeugt wird. Je niedriger der Börsenstrompreis, desto höher
die Abgabe, ebenso könnte bei besonders hoher Auslastung ebenfalls
eine höhere Abgabe fällig werden. Erzeugungsleistungen von
Regelenergie währen natürlich auszunehmen. Da Gaskraftwerke sehr
flexibel sind, können diese die Abgabe vermeiden, Steinkohle kann
diese ebenfalls noch weitestgehend vermeiden, Braunkohlekraftwerke
müssten etwas bezahlen und deutsche AKWs werden voll getroffen,
sodass die letzteren beiden - bei richtiger Dimensionierung und
Progression der Abgabe - ihre Dauerleistung (ggf. auch nur am
Wochenende, bei guter Wettervorhersage, in den Ferien…) drosseln
werden.
Regelungen möglich wären…
Weiß aber nicht ob das unbedingt der richtige Weg ist, zumal da wohl
eh nur ne Milliarde bei rumkäme.
Als Probleme seh ich derzeit unter Anderem:
Zu niedrige Strompreise führen zu:
-> hoher EEG-Umlage
-> Exportüberschuss vergrault Nachbarn
-> Wirtschaftlichkeit von nötigen, flexiblen Gaskraftwerken schlecht,
von Braunkohlekraftwerken/AKWs sehr gut (mit entsprechenden
Neubau/Stilllegungsplänen)
Als Lösungsmöglichkeiten sehe ich:
Zügige Anhebung des Mindestpreis für CO2-Zertifikate auf 20-30€/t
(wie ursprünglich erwartet und gewünscht) mit fester Steigerung von
z.b. 10%/Jahr bis Kostenwahrheit erreicht (derzeit ca. 70€/t).
Dadurch steigt der Börsenstrompreis, die Wirtschaftlichkeit von
Braunkohlekraftwerken wird deutlich gesenkt, die EEG-Umlage kann
deutlich sinken.
Falls dann das Problem der negativen bzw. häufig sehr niedrigen
Strompreise fortbesteht (oder falls keine ausreichend starke Einigung
auf EU-Ebene erreicht werden kann), könnte eine Abgabe auf
Stromerzeugung über ca. 40% Kraftwerksauslastung in Abhängigkeit des
Strompreises eingeführt werden. Also z.b. 1ct/kWh für jede kWh die
über 40%-Kraftwerksauslastung bei einem Börsenstrompreis unter
1ct/kWh erzeugt wird. Je niedriger der Börsenstrompreis, desto höher
die Abgabe, ebenso könnte bei besonders hoher Auslastung ebenfalls
eine höhere Abgabe fällig werden. Erzeugungsleistungen von
Regelenergie währen natürlich auszunehmen. Da Gaskraftwerke sehr
flexibel sind, können diese die Abgabe vermeiden, Steinkohle kann
diese ebenfalls noch weitestgehend vermeiden, Braunkohlekraftwerke
müssten etwas bezahlen und deutsche AKWs werden voll getroffen,
sodass die letzteren beiden - bei richtiger Dimensionierung und
Progression der Abgabe - ihre Dauerleistung (ggf. auch nur am
Wochenende, bei guter Wettervorhersage, in den Ferien…) drosseln
werden.