Die Gewerkschaften sind doch heute weniger eine Arbeiter- und
Angestellenorganisation, als vielmehr eine Rentnerlobby. Welcher
denkende junge Mensch möchte denn einen Teil seines Einkommens an
einen Laden abführen, der von Unsympathen wie Bsirske oder Peters
geführt wird? Und weil eben so viele Mitglieder Rentner sind, und
Rentner natürlicherweise eine erhöhte Sterblichkeitsrate haben,
sinken die Mitgliederzahlen der Gewerkschaften zur Zeit. Dadurch
sinken natürlich auch die Einnahmen (was die Verdi-Mitarbeiter schon
zu spüren bekommen) und man versucht ein paar Unternehmen
dämonisieren, damit der junge Arbeiter und Angestellte sich vor Angst
in die Hosen macht und sich endlich wieder gewerkschaftlich
organisiert.
Wenn das nicht funktioniert (und ich glaube es wird nicht
funktionieren), dann werden die Gewerkschaften noch mehr entlassen
müssen und irgenwann nur noch eine winzige Nebenrolle einnehmen, wie
es z.B. in England schon der Fall ist. Und in England geht es den
Arbeitnehmern nicht schlechter als hier.
Angestellenorganisation, als vielmehr eine Rentnerlobby. Welcher
denkende junge Mensch möchte denn einen Teil seines Einkommens an
einen Laden abführen, der von Unsympathen wie Bsirske oder Peters
geführt wird? Und weil eben so viele Mitglieder Rentner sind, und
Rentner natürlicherweise eine erhöhte Sterblichkeitsrate haben,
sinken die Mitgliederzahlen der Gewerkschaften zur Zeit. Dadurch
sinken natürlich auch die Einnahmen (was die Verdi-Mitarbeiter schon
zu spüren bekommen) und man versucht ein paar Unternehmen
dämonisieren, damit der junge Arbeiter und Angestellte sich vor Angst
in die Hosen macht und sich endlich wieder gewerkschaftlich
organisiert.
Wenn das nicht funktioniert (und ich glaube es wird nicht
funktionieren), dann werden die Gewerkschaften noch mehr entlassen
müssen und irgenwann nur noch eine winzige Nebenrolle einnehmen, wie
es z.B. in England schon der Fall ist. Und in England geht es den
Arbeitnehmern nicht schlechter als hier.