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  • Bajoran

mehr als 1000 Beiträge seit 22.12.2015

Die naiven Ukrainer und ihr Bandera

Gute Aufarbeitung des geschichtlichen Hintergrunds, wenigstens was die Zeit bis Kriegsende angeht, aber dann....

Putins Behauptung, dass alle Ukrainer Nazis oder Faschisten sind, war ein Aufruf zum Krieg und löste einen aus.

Putin hat das nie gesagt oder geschrieben und im Vorfeld des Krieges schon mal gleich gar nicht. Das ist Volksverhetzung und konsequenterweise fordert Rossoliński-Liebe dann noch Folgendes

Es bleibt zu hoffen, dass Putin bald abgesetzt und gerecht bestraft wird.

Für eine Lüge, ihm angedichtet von einem deutschen Historiker?

Dass Problem, dass nicht nur Putin mit der Ukraine hat, liegt doch ganz woanders. Putin hat vor dem Krieg von den Ukrainern als Brudervolk gesprochen. Er lehnte weder ukrainisches Nationalbewusstsein noch die ukrainische Sprache ab, aber das Banderatum, den ukrainischen Faschismus. Hiermit dürfte er fast allen Russen aus der Seele sprechen.

Rossoliński-Liebe ist doch sehr naiv, wenn er unterstellt die Ukrainer würden gar nicht wissen, wen sie da verehren. Der gegenwärtige ukrainische Banderakult ist immer verbunden mit Hass und Verachtung für Russen und alles Russische in Theorie und Praxis. Wie mit russischen Kriegsgefangenen oder mit den prorussischen Teilen der Bevölkerung umgegangen wird, beweist das ja wohl zur Genüge.

Politisch gesehen ist die Umsetzung der Idee der Zweisprachigkeit und des kulturellen Pluralismus nicht ganz einfach, weil Russland die Heterogenität der Ukraine ausnutzt, um das Land zu destabilisieren und Krieg zu führen. Wäre Russland ein demokratisches Land, würde es der Ukraine leichter fallen, ihre Heterogenität zu akzeptieren.

Komplette Umkehrung des geschichtlichen Ablaufs! Die Ukraine war vor dem Maidan doch zweisprachig, und außer den Bandera-Leuten hat damit doch niemand ein Problem gehabt. Nicht Russland ist Schuld am Ende der Zweisprachigkeit der Ukraine, sondern die Banderafaschisten, der Maidan.

Russland hat im Übrigen mit Mehrsprachigkeit nicht das geringste Problem. Dutzende von Nationalsprachen der diversen Minderheiten werden an öffentlichen Schulen gelehrt, auch ukrainisch. Ihr Gebrauch im öffentlichen Raum wird gefördert, nicht unterdrückt wie in der Ukraine.

Vielleicht wird dazu der Präsident Selenskyj beitragen, der aus einer jüdisch-ukrainischen Familie kommt, Russisch und Ukrainisch spricht, ukrainischen Faschismus aus familiären Gründen ablehnt und sich für die Demokratie ausspricht.

Ja so könnte es sein, so ist es aber nicht! Selenski ist von Bandera-Nazis eingekreist, und er persönlich ist verantwortlich für die Unterdrückung des Russischen. Ihren wichtigsten Politiker Medwedschuk lies er inhaftieren und foltern, dann präsentierte er ihn als Verräter und will ihn gegen ukrainische Kriegsgefangene austauschen.

Natürlich lehnt Russland das ab, weil Medwedschuk ein ukrainischer Politiker ist. Aber Selenski beweist hier, dass er selbst ein Faschist ist, der nun mal partout nicht in das demokratisch-liberale Wolkenkuckucksheim im Kopfe Rossoliński-Liebes passen will.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.04.2022 17:19).

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