In einem weggelöschten Beitrag wies ich u.a. darauf hin, dass es wirklich interessant wird, wenn man mal bedenkt, dass Bandera und seine Miliz mit der Abteilung Fremde Heere Ost, die zur Organisation Gehlen und dann zum BND wurde, unbedingt eine gemeinsame Vergangenheit haben muss. Geheimdienste rekrutieren und radikalisieren Rechtsextreme aus der Diaspora von Ländern, in denen sie regime change haben möchten.
Davon hat dieser Historiker hier nichts erzählt, meint statt dessen:
Politisch gesehen ist die Umsetzung der Idee der Zweisprachigkeit und des kulturellen Pluralismus nicht ganz einfach, weil Russland die Heterogenität der Ukraine ausnutzt, um das Land zu destabilisieren und Krieg zu führen. Wäre Russland ein demokratisches Land, würde es der Ukraine leichter fallen, ihre Heterogenität zu akzeptieren. Der aktuelle Krieg könnte jedoch das alles vollkommen verändern, weil die Ostukrainer die Hauptopfer sind und weil West- und Ostukrainer zusammen gegen Russland kämpfen.
Das, obwohl er vorher erwähnt, wer den Bandera-Kult aus der Diaspora in der Ukraine verbreitet hat.
Er wurde nach dem Krieg von der ukrainischen Diaspora, die unter anderem aus Veteranen der OUN, UPA, Waffen-SS Galizien und ukrainischen Polizisten bestand, in Kanada, USA, Westdeutschland, England fortgesetzt. Es waren Menschen, die 1941 die Proklamation des ukrainischen Staates in Lemberg unterstützen und die Westukraine von Juden und Polen säuberten.
Und von wem bekamen sie das Geld dafür? Einige der Geldgeber kennen wir.
Victoria Nuland US has invested $5 billion in Ukraine
https://www.youtube.com/watch?v=rPVs5VuI8XI
sponsored by Chevron and Exxon.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.04.2022 16:17).