Dem Autor sei Dank für die offenen Worte.
Diese Worte schrieb ein Mensch nach seinem Erwerbsleben. Er kann sich offene Worte leisten. Wer noch Jahrzehnte lang seine Familie versorgen will, der halte besser den Mund.
Meinungsfreiheit haben wir in der Tat. Kann jeder was meinen. In der Verfassung steht Redefreiheit. Die Rede kann auch auf Fakten basieren. Wer Fakten nennt, die der Herrschaft nicht passen, wird abgesägt.
So werden in heutiger Zeit Fakten entwertet zur Meinung von gesellschaftlichen Randexistenzen.
Kritik an der Argumentation des Artikels:
1. Großbritannien ist kein eigenständiger Akteur. Die einst in Großbritannien führende Clique ist auf die andere Seite des Atlantik gewechselt, spätestens mit den Kriegskrediten an Großbritannien im 2. Weltkrieg.
2. Es geht nicht um Imperialismus. Es geht darum, welche Oligarchen die Ressourcen des Planeten in die eigene Tasche plündern dürfen. Russische Oligarchen vs chinesische Oligarchen vs westliche Oligarchen. Es geht um natürliche Ressourcen, Absatzmärkte (um natürliche Ressourcen zu Geld zu verwandeln) und um die Blutsaugerei an leistungsfähigen Bevölkerungen.
3. Natürlich gab es schon immer in Deutschland viele obrigkeitskritische Intellektuelle. Die wurden entweder umgedreht, Luther, Schiller etc. oder mundtot gemacht, zB Hölderlin, Rosa Luxemburg. Von Hannah Arendt liest man nix mehr.