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  • Heinrich Badhofer

mehr als 1000 Beiträge seit 17.04.2007

Die vergessene Macht des Katholizismus


Die vergessene Macht des Katholizismus
(Die Taufe und der Glockenturm)

        Die Methode ist so einfach wie sie alt ist:
Die Taufe:
   Einem Säugling gießt man Wasser über den Kopf. Das
schockartige Unbehagen durch das kalte Wasser, die Trennung von der
Mutter durch den Taufpaten und die ungewohnte Umgebung gibt dem
Kleinkind das Gefühl von Hilflosigkeit. Dieses Empfinden verbindet
sich unzertrennlich mit der Akustik des Glockengeläutes von der
Zeremonie zu einem psychologischen Bild. Dieses Bild setzt sich
unauslöschlich im Gehirn fest.
Der Glockenturm:
   Später im Leben: Jeder Glockenton aktiviert unbewußt im
Gehirn (je nach Sensibilität mehr oder weniger) das Unbehagen,
dieses Ausgeliefertsein, die Hilflosigkeit, die man damals bei der
Taufe empfunden hat.
Flächendeckendes Glockengeläute von den Kirchtürmen rund
um die Uhr ist die Garantie für eine lebenslange, unbewußte
Hilflosigkeit des Getauften gegenüber den Machenschaften des
Katholizismus. Eine primitive Form dieser Methode findet man auch auf
einer Weide mit Kuhglocken und Kühen.
Den Katholizismus kann man mit einer Kuh vergleichen, die vergessen
hat,
daß es ihre eigene Glocke ist, der sie nachläuft.
Die größte Sekte der Welt kann lügen, betrügen,
Hexenverbrennungen veranstalten, Frauen diskriminieren, Reichtümer
anhäufen, die christliche Botschaft zerfetzen, ( verkünden
kann man nämlich nur, indem man Vorbild ist) den Sexualtrieb
vergewaltigen, Knaben schänden usw. Alles kein Problem. Wenn die
Glocken läuten, laufen die Kühe wieder hinterher .
In anderen Religionen ist das nicht anders, abgesehen davon, daß
eine andere,der jeweiligen Kultur angepaßte Methode, das
psychologische Bild bestimmt.
Religionen als Schatten einer vergessenen Zeit
Völkermord als der Krieg zwischen den verschiedenen
religiösen Denken.
Der globale Machtkampf als Folge der präpotenten Religionen.

Menschen: (Christen, Moslems, Juden, Heiden, Atheisten, Buddhisten,
Hindus, usw, usw, usw)
   Mensch sein ist weder eine Religion, noch eine Organisation. Mensch
sein ist die Achtung vor Mensch und Natur. 
Mensch ist man NICHT durch Relikte und Symbole oder Zeremonien. Ein
Schuster ist ja auch kein Bäcker, wenn er sich eine Semmel um den
Hals hängt. Auch wird man kein Fußballspieler, wenn man
jeden Sonntag vergoldete Franz Beckenbauer - Figuren anbetet. Wenn man
den Luis Trenker heilig spricht, wird man deswegen kein Bergsteiger.


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