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  • McFred

mehr als 1000 Beiträge seit 04.09.2000

Re: Inverse induction und die Simulationstheorie

Mein Problem mit der Simulationstheorie ist, dass wenn es eine Umgebung gibt, die uns simuliert, man dann genausogut davon ausgehen kann, dass diese Umgebung wiederum simuliert wird, etc. ad infinitum.

Dies ähnelt stark der Konstruktion eines Induktionbeweises in der Mathematik.
Das Problem mit diesem Beweis in diesem Fall ist, dass Induktion normalerweise in die umgekehrte Richtung geht, vom einfachen zum nächsten komplexeren Fakt, während eine Simulation vielleicht vom komplexerem Fall auf den einfacheren, die Simulation schließt.

Die Frage ist: kann eine Simulation komplexer sein als der Simulator? Man denke an Turingmaschinen die sehr einfach gestrickt sind.

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