Mondaine schrieb am 25.02.2018 02:07:
Nun machen wir noch ein paar zusätzliche Biegungen und noch Knoten rein in unser Test-Universum.
... und verbinden die beiden Enden miteinander
Ändert das was?
Aber sicher: Ein nach VORN geschossener Lichtstrahl kommt von HINTEN zurück (man kann diesen modulieren um sicher zu sein: es ist derselbe)
Fazit: Eine Krümmung des Universums kann von innen prinzipiell nicht erkannt werden. Nur von aussen
Da scheint wohl was faul zu sein an deiner Art ein prinzipielles Nein zu postulieren.
Dein ganzes Konstrukt geht von vornherein von einer Fehlannahme aus.
Und ja, man kann gekrümmte Räume mathematisch durch ausschließlich *innere* Metriken beschreiben. Ein äußeres Koordinatensystem ist math. nicht notwendig.
Hint: Differentialgeometrie
Wenn wir in *unserer* Welt beobachten das ein Stern/Galaxie sowohl in der einen Beobachtungsrichtung und zusätzlich auch noch aus einer anderen beobachtbar ist, dann können wir 100% sicher sein dass da Krümmung mit im Spiel ist. Und wenn beide Beobachtungsrichtungen erheblich von einander abweichen, dann ist das nicht nur eine lokale Krümmung sondern eine globale.
Nix da mit prinzipiell unmöglich.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.02.2018 07:53).