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  • TecDoc

mehr als 1000 Beiträge seit 17.05.2004

"Keine Chance für das Unorthodoxe ..."

"Keine Chance für das Unorthodoxe 

"Dass unorthodoxe Ideen, neue Entdeckungen und Forschungsergebnisse
oder schlichtweg Hypothesen, die Altbewährtes oder Empirisches in
Frage stellten, auch heute noch von Wissenschaftlern gerne ...
bewusst ignoriert, ... schlimmstenfalls sogar in Lächerliche gezogen
werden, hat im Wissenschaftsbetrieb eine lange Tradition."

Das ist wohl so. Doch ich halte diese Haltung nicht für grundsätzlich
falsch.

Denn "Hypothesen", die einfach nur neu, "Ideen", die erst mal nur
unorthodox sind - das sagt ja nichts über die Qualität des Inhalts
aus.
Neu ist ja nicht automatisch "fortschrittlich", "unorthodox" nicht
wissenschaftlich besser. Von Qualität/Inhalt/Wissenschaftlichkeit her
ist "neu" oder "unorthodox" bestenfalls neutral.

In der Realität würde ich sogar vermuten, daß die Mehrzahl aller
neuen Hypothesen oder unorthodoxer Ideen insgesamt sich als
fehlerhaft, irreführend oder schlich als falsch erwiesen.

Von daher habe ich Verständnis dafür, daß auch die wenigen
tatsächlich weiterführenden neuen Ideen und Modelle erst einmal sehr
kritisch betrachtet wurden, kamen sie doch in der Gesellschaft
zahlloser wirrer, irreführender und falscher Ansätze.

Gruss,
  TecDoc
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