IMHO sollte man urheberrechtlich geschuetzte Werke in zwei Kategorien
aufteilen: in solche, die vom Urheberrecht in vollem, DMCA-aehnlichen
Umfang mit allem Schnickschnack geschuetzt werden (im folgenden
Copyright-Zone gennant), und solche, in denen jegliche Nutzung und
Vervielfaeltigung mit nur geringsten Einschraenkungen moeglich ist
(Copyleft). Ein Beispiel fuer eine evt Einschraenkung waere es etwa,
den Hinweis auf urspruenglichen Autor nicht aus dem Werk zu entfernen,
moeglich ist. Es sollte nicht erlaubt sein, ein Werk ohne Zustimmung
aller Autoren bzw Rechteinhaber von dem einen in den anderen
Urheberrechtsraum zu uebertragen.
Effektiv waere das eine Aufnahme von GPL, DSL
(http://dsl.org/copyleft/dsl.txt) und aehnlichen Lizenzen direkt in das
Urheberrecht. Da oft, zumindest bei der GPL, der Urheber dem Ersteller
der Lizenz (also der FSF) das Recht zuspricht, die GPL durch eine neue
Version zu ersetzen, koennten mit der Zustimmung der FSF alle GPL-Werke
in den Copyleftraum uebernommen werden.
Vorteil waeren
1. Eine weitergehende Vereinfachung der Nutzung aller Produkte der
Copyleft-Zone. Niemand muss sich mehr mit Lizenzen rumschlagen, diese
lesen etc. Man kann die Werke einfach nehmen und damit praktisch alles
tun.
2. der Fall aller Kompatibilitaetsprobleme zwischen den Lizenzen,
solange man sich im Copyleftraum bewegt
3. eine staatliche Garantie, dass die Copyleft-Rechte auch eingehalten
werdem (die GPL wurde schliesslich immer noch nicht vor einem Gericht
geprueft)
4. es waere eindeutig, was erlaubt ist und was nicht: in der
Copyright-Zone ist nur erlaubt, was der Rechteinhaber ausdruecklich dem
Nutzer zubilligt. In der Copyleft-Zone ist alles erlaubt, was das
Gesetz nicht ausdruecklich verbietet.
5. die Verwertungsgesellschaften haetten die Situation, die sich
ertraeumen, allerdings ohne die Rechte anderer dadurch einschraenken zu
koennen (indem sie Sachen wie SSSCA erfinden, die auch freie Werke
beschraenken)
aufteilen: in solche, die vom Urheberrecht in vollem, DMCA-aehnlichen
Umfang mit allem Schnickschnack geschuetzt werden (im folgenden
Copyright-Zone gennant), und solche, in denen jegliche Nutzung und
Vervielfaeltigung mit nur geringsten Einschraenkungen moeglich ist
(Copyleft). Ein Beispiel fuer eine evt Einschraenkung waere es etwa,
den Hinweis auf urspruenglichen Autor nicht aus dem Werk zu entfernen,
moeglich ist. Es sollte nicht erlaubt sein, ein Werk ohne Zustimmung
aller Autoren bzw Rechteinhaber von dem einen in den anderen
Urheberrechtsraum zu uebertragen.
Effektiv waere das eine Aufnahme von GPL, DSL
(http://dsl.org/copyleft/dsl.txt) und aehnlichen Lizenzen direkt in das
Urheberrecht. Da oft, zumindest bei der GPL, der Urheber dem Ersteller
der Lizenz (also der FSF) das Recht zuspricht, die GPL durch eine neue
Version zu ersetzen, koennten mit der Zustimmung der FSF alle GPL-Werke
in den Copyleftraum uebernommen werden.
Vorteil waeren
1. Eine weitergehende Vereinfachung der Nutzung aller Produkte der
Copyleft-Zone. Niemand muss sich mehr mit Lizenzen rumschlagen, diese
lesen etc. Man kann die Werke einfach nehmen und damit praktisch alles
tun.
2. der Fall aller Kompatibilitaetsprobleme zwischen den Lizenzen,
solange man sich im Copyleftraum bewegt
3. eine staatliche Garantie, dass die Copyleft-Rechte auch eingehalten
werdem (die GPL wurde schliesslich immer noch nicht vor einem Gericht
geprueft)
4. es waere eindeutig, was erlaubt ist und was nicht: in der
Copyright-Zone ist nur erlaubt, was der Rechteinhaber ausdruecklich dem
Nutzer zubilligt. In der Copyleft-Zone ist alles erlaubt, was das
Gesetz nicht ausdruecklich verbietet.
5. die Verwertungsgesellschaften haetten die Situation, die sich
ertraeumen, allerdings ohne die Rechte anderer dadurch einschraenken zu
koennen (indem sie Sachen wie SSSCA erfinden, die auch freie Werke
beschraenken)