Als jahrelanger Leser (seit etwa der Spiegel-Krise) von FAZ, SZ, NZZ, Spiegel, ZEIT, Tagesspiegel, auf Papier mal die eine mal die andere ....und später dann Online jeden Vormittag mehrere...
...hab ich inzwischen alle "Lesezeichen" mit den Links zu diesen Blättern in meinem Browser gelöscht.
Zuvor schon war mir aufgefallen, wie oft die Schreiber daneben liegen bei Themen, in denen ich mich gut auskenne, aber als dann "Ukraine" kam, war's aus. DAS war dann doch zu viel und zu dreiste & schlichte Propaganda. Ich bin nicht doof und möchte von diesen Schreiberlingen auch nicht als Depp behandelt werden. Da fühl ich mich beleidigt.
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Heut schau' ich ab und zu in die alten Blätter rein, wenn ein Link (z.B. bei fefe oder in den nachdenkseiten) zu ihnen führt; meist, um sich zu gruseln ob der miesen Qualität.
Zugegeben, es gibt Ausnahmen.
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Im Radio schalte ich immer bei der vollen Uhrzeit weg, wenn sie die "Nachrichten" vorlesen. Denn leider sind Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und Kulturradio des RBB (Deppenunterhaltungssender kenn' ich nicht) bei diesen politischen Dingen genau so Partei wie die Printmedien.
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TV = schon gar nicht, seit Jahren. DAS ist mir doch generell ZU DOOF.
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In der eingesparten Zeit les' ich lieber Nabokov & Wilhelm Busch und vieles dazwischen; auch von den Klassikern (der Renaissance bis zur "Moderne") lernt man mehr über die Menschen und die Welt als durch Journalismus. Aber war das nicht schon immer so? = Karl Kraus bestätigt's.