In jedem Büro indem 2 oder mehr Menschen arbeiten besteht die Möglichkeit in der Infektion. Hinzu kommt, dass die Büro-Beschäftigten einen gut Teil Ihrer 8 Stunden Arbeitsplatz nicht vor dem Bildschirm sitzen, sondern in endlosen Meetings,Jour fixe, Warming Ups und Ähnlichem Dumm`fug auf ein effezientes Untertanen-Dasein konditioniert werden. Ganz davon abgesehen gibt es noch so etwas wie Großraumbüros in Deutschland.
Im Gedränge des regelmäßig überfüllten öffentlichen Nahverkehrs, unterwegs zur täglich Maloche hingegen dürften sich die bestmöglichsten Gelegenheiten ergeben mit Viren Bekanntschaften zu schließen.
Du wirst es nicht glauben es gibt in Deutschland noch so etwas wie industrielle Fertigung, die sich leider, leider nicht im Home-Office realisieren lässt. Auch hier gilt, täglich grüßt das Virus-Tier.
Buchläden dürfen hier in Brandenburg geöffnet bleiben, Speiserestaurants nicht.
Auch wenn Erstgenanntes grundsätzlich zu begrüßen ist, erschließt sich nicht warum dann Letztgenannte schließen müssen. Die ganze Verbieterei ist Ausdruck undurchdachter und Ihre Sinnhaftigkeit ungeprüfter staatlicher Willkür, deren langfristige Folgen noch gar nicht absehbar sind und die in die Milliarden gehen dürften.
Es fehlt - anders als in Schweden - an einer langfristigen sinnvollen Strategie. Im ersten Halbjahr hatte man in Schweden ca 6000 Tote zu beklagen, im zweiten Halbjahr bisher ca 3000. Die Tendenz ist hier ziemlich eindeutig. In Deutschland ist die Tendenz genau umgekehrt. Im ersten Halbjahr ca 9000 Verstorbene im zweiten bisher ca 13 000 Verstorbene. Kommt hinzu, dass die Tests alles Andere als zuverlässig und die täglichen Horrorzahlen demzufolge mit Vorsicht zu genießen sind. Ebenso ist die absolute Mehrheit der Verstorbenen über 80 Jahre alt und mithin einem Alter, indem für gewöhnlich Ende im Gelände ist. Es stellt sich insofern, nach wie vor die Frage der Verhältnismäßigkeit.
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Ganz unabhängig davon..
Tout ce que je sais, c'est que je ne suis pas Marxiste
Karl Marx ( MEW 37 Seite 436 )