Gestern endlich 3 unnütze Käufe der Vergangenheit losgeworden, und damit wieder Platz geschaffen, für die Neuerwerbung von neulich.
So langsam geht mir das Corona-Theater immer mehr am Arsch vorbei. Ich koche gern und lasse mich auch gern bekochen, es tut mir für die Restaurantbesitzer echt leid, aber um ein gutes Essen zu haben, sind sie nunmal nicht die einzige Möglichkeit.
Maskentanz im ÖPNV führte dazu, das ich wieder mehr Fahrrad fahre und mich auch mehr mit dem Ding beschäftige, nicht das übelste.
Und ich kann auch mit 1 oder 2 Freunden Spaß haben, es müssen nicht immer 12 sein.
Das einzige was mich wirklich nervt, man kann bei Saturn auch Kleinigkeiten zur Abholung dort, vorbestellen - aber bei Produkten unter 50€ vergessen sie es gerne mal und man kriegt den Mist offensichtlich nur, wenn man es sich liefern lässt. Muss das sein? Saturn ist 10 Fahrradminuten von mir entfernt.
Ja, polemisch. Es gibt Familien mit völlig anderen Bedürfnissen, die echt leiden. Aber wenn wir schon keinen Generalstreik hinbekommen, könnte man ja aus dem erzwungenem Konsumverzicht vieler gewohnter Unnötigkeiten, auch einen reflektierten reduzierten Konsum machen - muss immer alles neu sein, tuts nicht auch etwas gebrauchtes? Wenn man sich reihum abwechselt mit dem Kochen, der Freundeskreis nicht nur aus Corona-Panikern besteht, muss die Geselligkeit nicht zwingend leiden. Und ehrlich, das an Silvester diesmal nicht wieder 100e Millionen in Form von buntem Schwarzpulver in den Himmel geschossen wird, empfinde ich persönlich nicht als Einbuße.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.12.2020 08:49).