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  • de Sade (1)

mehr als 1000 Beiträge seit 13.10.2017

Sozialismus einmal anders

Die Börsianer haben ein immer weiter wachsende Anlageproblem.
Sie drängen den Staaten bei inkaufnahme von Negativzinsen das Geld
regelrecht auf. Da sollten die Staaten zugreifen und hemmungslos
Kredite aufnehmen und ihre Bevölkerungen alimentieren:
also bedingungsloses Grundeinkommen, börsenfinanziert.
Wenn es jährlich eine Billion Kostet - was solls - die EZB druckt.
Rückzahlungen? Gott bewahre. Das würde die Anleger erneut in die Bredouille bringen.
Wohin denn dann mit dem Geld? Schließlich flüchten sie ja gerade vor den Risiken bei Aktien in die sicheren Häfen der Staatsanleihen und das hat halt seinen Preis.
Geld im Überfluss und die EZB pumpt "fröhlich" weiter.
Alles ist längst so absurd, da kommt es auf noch mehr Absurdität auch nicht mehr an.
Und die Arbeit ist auch längst völlig sinnlos geworden. Ein großer Teil der Produkte ist längst mehr als flüssig geworden. Niemand wird sie ernsthaft entbehren. Es soll bereits Menschen geben, die shoppen und lassen die vollen Einkaufstaschen an der Tür des Supermarktes stehen. Es ist nur noch der Kick des Einkaufens geblieben.
Man kauft auch Lebensmittel, um sie anschließend in der Mülltonne zu entsorgen.
Wir könnten endlich mal anfangen, über unser längst völlig sinnbefreites Leben nach zu denken.
Vielleicht helfen die Viren dabei auf die Sprünge.

Wirtschaft ist längst zum sinnbefreiten Leerlauf verkommen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.12.2020 17:23).

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