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  • paulNucleus

711 Beiträge seit 01.12.2003

Warum im Mittelalter stehen bleiben?

Wie beeindruckend die aktuelle Version der Mittelalter-Denke mit modernisierten und "verwissenschaftlichten" Kreuzzugs-Kampagnen, Inquisition, Exorzismus, Hexenverbrennungen und machiavellischem "Durchregieren" für Kenner der vergleichenden Geschichtswissenschaft auch immer sein mag - man sollte nicht vergessen, dass auch das "Noch früher" schon durchscheint.

Damals war es üblich Opfer zu bringen, um die strafenden Götter zu besänftigen.
Nebenbei: sind die "Opfertheoretiker" ("Wir müssen alle Opfer bringen") eigentlich auch Verschwörungstheoretiker?

Bei den Opfern darf man nicht geizen: nur die besten und wertvollsten sind gut genug. In einigen Kulturen war es daher üblich, Menschenopfer zu bringen - am besten ranghohe Menschen. Und manchmal begnügten sich die Götter mit dem Angebot und verzichteten auf den Opfertod.

Welche "heiligen Kühe" kämen denn dann in unserer "Hochkultur" als Opfer infrage?

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